Hotel DÉJANIL
Das Hotel DÉJANIL setzt sich durch seine minimalistische, klar strukturierte Fassade von seiner heterogenen Umgebung ab.
Die Herausforderung zu Beginn des Projektes bestand darin, dass bereits eine genehmigte Planung vorlag, die die Fläche des Grundstück suboptimal nutzte und dessen Erscheinungsbild nicht dem ästhetischen Anspruch eines Drei- oder Vier-Sternehotels entsprach.
Im Zuge dieser Überarbeitung wurden sämtliche Grundrisse verändert, die Anzahl der Zimmer optimiert und alle Fassaden neu entworfen.
Geerdet auf dem Erdgeschoss mit seiner dunklen Ziegelfassade, schwebt darüber der Gebäudekörper mit seiner hellgraue Ziegelfassade, welche durch horizontale Bänder aus Putz gegliedert wird.
Durch diesen Material- und Farbwechsel wirkt die Höhe des Baukörpers weniger dramatisch und die unterschiedlichen Nutzung der einzelnen Geschosse sind gut ablesbar. Die geschickt variierende Grundrissorganisation der einzelnen Hotelzimmer, ermöglicht ein Wechselspiel in der Anordnung der Fenster, so dass eine gelockerte Fassade entsteht.
Jedem großen Fenster ist ein Öffnungsflügel angegliedert, der hinter einem Element aus gelochtem Streckmetall verborgen ist. So sind alle in der Fassade gezeigten Materialien auf eine sehr flächige Weise verwendet worden.
Schon beim Betreten des Hotels, findet man sich in einer Wohlfühlatmosphäre wieder, die bis in die Zimmer weitergeführt wurde. Die hier verwendeten dunkleren Materialien wie Holz, Fliesen, Kupfer und textile Bezüge stellen einen Bruch zur hellen, kühlen Gebäudehülle dar.
Die Lobby am Empfang im Erdgeschoss und das hier angrenzende Restaurant mit Terrasse besitzen mit den ineinanderfließenden Räumen einen Lounge-Charakter, der durch die verbundenen Möbel wie den Rezeptions- und Bartresen verstärkt werden. Auf diesem Geschoss befinden sich ebenfalls zwei Seminarräume, welche durch eine Schiebewand miteinander gekoppelt werden können.
Die Beschriftungen im Treppenhaus und in den Fluren sind plakativ und groß gehalten und stellen einen wichtigen Teil der Gestaltung dar. Die 38 Zimmer, mit unterschiedlichen Konfigurationen, bieten insgesamt 74 Betten und sind im 1. bis 3. Obergeschoss verortet.
Das Hotel DÉJANIL setzt sich durch seine minimalistische, klar strukturierte Fassade von seiner heterogenen Umgebung ab.
Die Herausforderung zu Beginn des Projektes bestand darin, dass bereits eine genehmigte Planung vorlag, die die Fläche des Grundstück suboptimal nutzte und dessen Erscheinungsbild nicht dem ästhetischen Anspruch eines Drei- oder Vier-Sternehotels entsprach.
Im Zuge dieser Überarbeitung wurden sämtliche Grundrisse verändert, die Anzahl der Zimmer optimiert und alle Fassaden neu entworfen.
Geerdet auf dem Erdgeschoss mit seiner dunklen Ziegelfassade, schwebt darüber der Gebäudekörper mit seiner hellgraue Ziegelfassade, welche durch horizontale Bänder aus Putz gegliedert wird.
Durch diesen Material- und Farbwechsel wirkt die Höhe des Baukörpers weniger dramatisch und die unterschiedlichen Nutzung der einzelnen Geschosse sind gut ablesbar. Die geschickt variierende Grundrissorganisation der einzelnen Hotelzimmer, ermöglicht ein Wechselspiel in der Anordnung der Fenster, so dass eine gelockerte Fassade entsteht.
Jedem großen Fenster ist ein Öffnungsflügel angegliedert, der hinter einem Element aus gelochtem Streckmetall verborgen ist. So sind alle in der Fassade gezeigten Materialien auf eine sehr flächige Weise verwendet worden.
Schon beim Betreten des Hotels, findet man sich in einer Wohlfühlatmosphäre wieder, die bis in die Zimmer weitergeführt wurde. Die hier verwendeten dunkleren Materialien wie Holz, Fliesen, Kupfer und textile Bezüge stellen einen Bruch zur hellen, kühlen Gebäudehülle dar.
Die Lobby am Empfang im Erdgeschoss und das hier angrenzende Restaurant mit Terrasse besitzen mit den ineinanderfließenden Räumen einen Lounge-Charakter, der durch die verbundenen Möbel wie den Rezeptions- und Bartresen verstärkt werden. Auf diesem Geschoss befinden sich ebenfalls zwei Seminarräume, welche durch eine Schiebewand miteinander gekoppelt werden können.
Die Beschriftungen im Treppenhaus und in den Fluren sind plakativ und groß gehalten und stellen einen wichtigen Teil der Gestaltung dar. Die 38 Zimmer, mit unterschiedlichen Konfigurationen, bieten insgesamt 74 Betten und sind im 1. bis 3. Obergeschoss verortet.
