Das dreiflügelige Gebäude wurde 1906 von Cremer & Wolffenstein an der Stelle des ehemaligen Heilig-Geist-Spitals als Handelshochschule erbaut. Die um 1300 errichtete Heilig-Geist-Kapelle wurde in den Neubau der Handelshochschule integriert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude mit der Sektion Wirtschaftswissenschaften Teil der neu gegründeten Humboldt-Universität zu Berlin. Nach der Wiedervereinigung wurde die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät neu aufgebaut und Anfang 1993 wieder eröffnet.
1994 wurden für die Sanierung des Gebäudes ein Konzept entwickelt, dessen Umsetzung in Abhängigkeit von verfügbaren Geldern abschnittsweise erfolgt.
Das Ziel des Gesamtkonzeptes für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ist die Schaffung adäquater, der Nutzung entsprechender Räumlichkeiten für Lehre und Forschung bei Erhaltung des Charakters und des Gefüges des Gebäudes. Die notwendigen Eingriffe werden behutsam ausgeführt, sie werden jedoch nicht verleugnet, sondern durch ihre Gestaltung als solche sichtbar gemacht.
Bis heute wurden die meisten der geplanten Maßnahmen realisiert: Hörsäle und Seminarräume, Büroeinheiten für Lehrstühle mit innenliegenden Fluren und zum Teil Galerieebenen, Keller mit Mensa, Computerpools, Technik- und Lagerräumen, Teile der repräsentativen Foyers mit offenen Treppenhäusern, Aufzug und WC-Anlagen, Dächer und Fassaden.
Im Jahr 2009 wurden im Rahmen des Konjunkturpakets II Mittel für die Instandsetzung der zwei größten Hörsäle bereitgestellt. Die Hörsäle und Seminarräume wurden nach aktuellen Standards der Technik umgebaut, entsprechend der Lage im Gebäude werden bei Verwendung gleicher Materialien und Variation von Gestaltungsansätzen Räume mit eigenem Charakter geschaffen.
Der trapezförmig geschnittene Hörsaal 202 mit 262 Sitzplätzen an der Außenecke des Gebäudes unterhalb der Mansarddach-Wölbung ist charakterisiert durch das radial angeordnete Gestühl.
Dieses wurde erneuert, die Radien spiegeln sich in der gewölbten und gestuften Schuppen-Decke wieder. In die Decke sind akustische Maßnahmen, technische Einbauten, Lüftung, Entrauchung, direkte und indirekte Beleuchtung integriert.
Im Zuge der Baumaßnahmen wurden auch die Sanitärbereiche saniert. Die Sanitärbereiche und der Aufzug grenzen an die offenen Foyers, zur Anpassung an die Foyergestaltung und Beruhigung der Erschließungssituation wurden die Wände und Türen mit zum Farbkonzept des Foyers passenden, schlichten grünen Paneel-Elementen verkleidet. In den historischen Wänden wurden die WC-Anlagen als moderne Einbauten mit Glastrennwänden und Waschtischen aus Corian klar, funktional sowie gleichzeitig robust und elegant gestaltet.
1994 wurden für die Sanierung des Gebäudes ein Konzept entwickelt, dessen Umsetzung in Abhängigkeit von verfügbaren Geldern abschnittsweise erfolgt.
Das Ziel des Gesamtkonzeptes für die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ist die Schaffung adäquater, der Nutzung entsprechender Räumlichkeiten für Lehre und Forschung bei Erhaltung des Charakters und des Gefüges des Gebäudes. Die notwendigen Eingriffe werden behutsam ausgeführt, sie werden jedoch nicht verleugnet, sondern durch ihre Gestaltung als solche sichtbar gemacht.
Bis heute wurden die meisten der geplanten Maßnahmen realisiert: Hörsäle und Seminarräume, Büroeinheiten für Lehrstühle mit innenliegenden Fluren und zum Teil Galerieebenen, Keller mit Mensa, Computerpools, Technik- und Lagerräumen, Teile der repräsentativen Foyers mit offenen Treppenhäusern, Aufzug und WC-Anlagen, Dächer und Fassaden.
Im Jahr 2009 wurden im Rahmen des Konjunkturpakets II Mittel für die Instandsetzung der zwei größten Hörsäle bereitgestellt. Die Hörsäle und Seminarräume wurden nach aktuellen Standards der Technik umgebaut, entsprechend der Lage im Gebäude werden bei Verwendung gleicher Materialien und Variation von Gestaltungsansätzen Räume mit eigenem Charakter geschaffen.
Der trapezförmig geschnittene Hörsaal 202 mit 262 Sitzplätzen an der Außenecke des Gebäudes unterhalb der Mansarddach-Wölbung ist charakterisiert durch das radial angeordnete Gestühl.
Dieses wurde erneuert, die Radien spiegeln sich in der gewölbten und gestuften Schuppen-Decke wieder. In die Decke sind akustische Maßnahmen, technische Einbauten, Lüftung, Entrauchung, direkte und indirekte Beleuchtung integriert.
Im Zuge der Baumaßnahmen wurden auch die Sanitärbereiche saniert. Die Sanitärbereiche und der Aufzug grenzen an die offenen Foyers, zur Anpassung an die Foyergestaltung und Beruhigung der Erschließungssituation wurden die Wände und Türen mit zum Farbkonzept des Foyers passenden, schlichten grünen Paneel-Elementen verkleidet. In den historischen Wänden wurden die WC-Anlagen als moderne Einbauten mit Glastrennwänden und Waschtischen aus Corian klar, funktional sowie gleichzeitig robust und elegant gestaltet.