Iller 21

Die 1960 erbaute und 1973 erweiterete neuapostolische Kirche, die keinerlei gestalterische Qualität hatte, sollte zu einem Wohnhaus umgebaut werden. Die Herausforderung bestand darin unter dem an der Spitze 10m hohen Pyramidendach des ehemaligen Kirchraumes einen guten Wohnraum zu schaffen. Dachschlitze und eine eingestellte Holzbox gestalten den Raum neu. 
er Nebenraumbereich konnte durch Grundrisseingriffe und durch die Verlegung des Eingangs mit einer zentralen Diele geordnet werden.
Die Fassade wurde durch eine gedämmte vorgehängte Holzfassade gestalterisch zusammengezogen. 

Eine Holzbox mit integrierter Küche gliedert den ehemaligen Kirchraum. Die Oberseite wird über eine Holzbrücke von der Regaltreppe erschlossen, die gleichzeitig den kleinen Dachbalkon erreicht.
Die neue Dachgaube (mit kleinem Balkon) und die 3 schmalen Dachschlitze lassen die ehemals düstere Pyramide von innen erlebbar werden.