In Corpore . Espenhof Nord
Eine Gruppenarbeit von Pascal Schettki und Andreas Mischke
Die derzeitige Alterssiedlung Espenhof liegt in einem von Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit geprägten Gebiet im östlichen Teil von Albisrieden, Zürich. Sie gilt als Pioniersiedlung für die Wohnform «selbständig wohnen mit sozialen und pflegerischen Dienstleistungen» und wurde zwischen 1951 und 1960 erbaut. Der bauliche Zustand, sowie die Unterausnutzung des Areals wurde von der Stiftung Alterswohnen der Stadt Zürich zum Anlass genommen einen Wettbewerb für einen Ersatzneubau auszurufen.
Gesucht wurde eine konstruktiv und gestalterisch hochwertige Bebauung, indem aktuelle Konzepte zum Wohnen entwickelt werden, die insbesondere den Aspekten der Stärkung gemeinschaftlichen Wohnens Rechnung tragen und mit einer hohen Nutzungsflexibilität einen Beitrag zu zeitgemässem Wohnen im Alter leisten können. Büro- sowie Gewerbeeinheiten, großzügige Gemeinschaftsbereiche und ein Doppelkindergarten waren zudem Teil des erweiterten Raumprogramms. Städtebaulich werden abweichend zur bisherigen Umgebung neue baulich-räumlich vielfältige Qualitäten mit klaren Aussagen zu Öffentlichkeit und Privatheit getroffen und definieren eine neue Mitte in dem neu entstandenen Ensemble. Differenzierte Wohnungstypen und -größen in den einzelnen Baukörpern fördern ein Zusammenleben unterschiedlicher Lebensformen und Lebensentwürfe. Durch die Verwendung handelsüblicher Holzwerkstoffplatten versprühen alle Baukörper auf dem ersten Blick eine Einfachheit und Pragmatismus. In der Kombination von Loggien, Dachüberständen und Holzlattung, sowie einem vorgehangenden Stahlgerüst am Turm, wird den Baukörpern eine feine Strukturierung verliehen. Es entsteht eine Komplexität, die an das Bild städtischer Häuser erinnern soll, die sich auf Bauten der 1960er/1970er Jahre in der Umgebung beziehen.
Wir glauben daran, dass der hier vorgeschlagene Entwurf die Kraft besitzt, dem konkreten Ort in Albisrieden neue räumliche Identität verschafft und einen Beitrag zum gemeinschaftlich orientierten altersübergreifenden diversen Wohnen leisten kann.
Eine Gruppenarbeit von Pascal Schettki und Andreas Mischke
Die derzeitige Alterssiedlung Espenhof liegt in einem von Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit geprägten Gebiet im östlichen Teil von Albisrieden, Zürich. Sie gilt als Pioniersiedlung für die Wohnform «selbständig wohnen mit sozialen und pflegerischen Dienstleistungen» und wurde zwischen 1951 und 1960 erbaut. Der bauliche Zustand, sowie die Unterausnutzung des Areals wurde von der Stiftung Alterswohnen der Stadt Zürich zum Anlass genommen einen Wettbewerb für einen Ersatzneubau auszurufen.
Gesucht wurde eine konstruktiv und gestalterisch hochwertige Bebauung, indem aktuelle Konzepte zum Wohnen entwickelt werden, die insbesondere den Aspekten der Stärkung gemeinschaftlichen Wohnens Rechnung tragen und mit einer hohen Nutzungsflexibilität einen Beitrag zu zeitgemässem Wohnen im Alter leisten können. Büro- sowie Gewerbeeinheiten, großzügige Gemeinschaftsbereiche und ein Doppelkindergarten waren zudem Teil des erweiterten Raumprogramms. Städtebaulich werden abweichend zur bisherigen Umgebung neue baulich-räumlich vielfältige Qualitäten mit klaren Aussagen zu Öffentlichkeit und Privatheit getroffen und definieren eine neue Mitte in dem neu entstandenen Ensemble. Differenzierte Wohnungstypen und -größen in den einzelnen Baukörpern fördern ein Zusammenleben unterschiedlicher Lebensformen und Lebensentwürfe. Durch die Verwendung handelsüblicher Holzwerkstoffplatten versprühen alle Baukörper auf dem ersten Blick eine Einfachheit und Pragmatismus. In der Kombination von Loggien, Dachüberständen und Holzlattung, sowie einem vorgehangenden Stahlgerüst am Turm, wird den Baukörpern eine feine Strukturierung verliehen. Es entsteht eine Komplexität, die an das Bild städtischer Häuser erinnern soll, die sich auf Bauten der 1960er/1970er Jahre in der Umgebung beziehen.
Wir glauben daran, dass der hier vorgeschlagene Entwurf die Kraft besitzt, dem konkreten Ort in Albisrieden neue räumliche Identität verschafft und einen Beitrag zum gemeinschaftlich orientierten altersübergreifenden diversen Wohnen leisten kann.