INbetween
„Warum in die Ferne schweifen? Ist das Gute denn so nah?“ Die Münchener Straße in Ingolstadt. Im Rahmen eines Masterstudios an der Hochschule München bestand die Aufgabe darin, Potenziale für das Einzugsgebiet in Ingolstadt zu erkennen und in einem architektonischen Entwurf zu einem Gesamtkonzept umzusetzen. Im Austausch mit der Stadt Ingolstadt entstanden Konzepte zu verschiedenen Abschnitten an der Münchener Straße.
Verortung
Das im Entwurf behandelte Gebiet an der Münchener Straße in Ingolstadt liegt zwischen dem Bahnhofsviertel und Unsernherrn. Es handelt sich um ein lang gestrecktes Gebiet, welches im Osten an die Bahngleise und im Westen an die Münchener Straße grenzt. Es befindet sich zwischen den beiden Hauptverkehrsstrukturen, zwischen städtischen und ländlichen Strukturen, zwischen Gewerbe und Wohnen, zwischen Kultur und Handel. Ein Ort dazwischen. INbetween.
Ein wichtiger Anhaltspunkt des Bestandes in diesem Gebiet ist die Halle Neun, ein Ort der Begegnung und der Kultur, welcher im Nord-Osten in das Gebiet hineinläuft. Ein weiteres markantes Gebäude stellt das Kaufland dar. Es teilt das Gebiet gewissermaßen. Dennoch haben wir es in unseren Entwurf miteinbezogen, da der Bau relativ neu ist und der Abbruch und Neubau an anderer Stelle somit wirtschaftlich nicht tragbar wäre.
Der Grünzug, der im Süden durch das Gebiet läuft, verfügt nicht nur über einen weitreichenden geschichtlichen Hintergrund, sondern bietet auch Potenzial für den Entwurf des neuen Gebietes.
Konzept
Das Gewerbegebiet an der Münchener Straße stellte für uns auf den ersten Blick ein Potenzial dar, mehr noch auf den zweiten Blick.
Wir hatten zunächst die Vision einer vollkommen freien Struktur, deren Wert durch den Gewerbe-Charakter gestärkt wird. Auch die Größe des Gebiets ließ uns viel Spielraum zum Entwerfen eines Gesamtkonzeptes. Für uns war es wichtig, den Bestand sowohl im teilweisen Erhalt als auch in seiner Struktur miteinzubeziehen. Er sollte das Gebiet mit seiner großen Körnigkeit und Nutzung zur Straße hin abschirmen. Hier sind vorwiegend Einkaufsmöglichkeiten und gewerbliche Nutzungen angedacht. Der Bestand soll mit Wohnungen aufgestockt werden. Im Gegensatz zu den flächigen Hallengebäuden sollen kleinere Körnigkeiten - Stadthäuser - entstehen, die das Gebiet durch Bewohner lebendig machen.
An den Bahngleisen entlang, unter Berücksichtigung der Halle Neun, sind schmale lange Shedhallen geplant, die kulturellen und freizeitliche Nutzungen, sowie handwerkliche Tätigkeiten berücksichtigen und beinhalten. Dabei entsteht der charakteristischste Ort unseres Gebiets.
Eine Aktionsachse, zwischen Stadthaus und Gleis. Ein Ort der Begegnung, ein Ort der Bewegung, ein Ort des Schaffens.
Ein Ort der Aktion.
„Warum in die Ferne schweifen? Ist das Gute denn so nah?“ Die Münchener Straße in Ingolstadt. Im Rahmen eines Masterstudios an der Hochschule München bestand die Aufgabe darin, Potenziale für das Einzugsgebiet in Ingolstadt zu erkennen und in einem architektonischen Entwurf zu einem Gesamtkonzept umzusetzen. Im Austausch mit der Stadt Ingolstadt entstanden Konzepte zu verschiedenen Abschnitten an der Münchener Straße.
Verortung
Das im Entwurf behandelte Gebiet an der Münchener Straße in Ingolstadt liegt zwischen dem Bahnhofsviertel und Unsernherrn. Es handelt sich um ein lang gestrecktes Gebiet, welches im Osten an die Bahngleise und im Westen an die Münchener Straße grenzt. Es befindet sich zwischen den beiden Hauptverkehrsstrukturen, zwischen städtischen und ländlichen Strukturen, zwischen Gewerbe und Wohnen, zwischen Kultur und Handel. Ein Ort dazwischen. INbetween.
Ein wichtiger Anhaltspunkt des Bestandes in diesem Gebiet ist die Halle Neun, ein Ort der Begegnung und der Kultur, welcher im Nord-Osten in das Gebiet hineinläuft. Ein weiteres markantes Gebäude stellt das Kaufland dar. Es teilt das Gebiet gewissermaßen. Dennoch haben wir es in unseren Entwurf miteinbezogen, da der Bau relativ neu ist und der Abbruch und Neubau an anderer Stelle somit wirtschaftlich nicht tragbar wäre.
Der Grünzug, der im Süden durch das Gebiet läuft, verfügt nicht nur über einen weitreichenden geschichtlichen Hintergrund, sondern bietet auch Potenzial für den Entwurf des neuen Gebietes.
Konzept
Das Gewerbegebiet an der Münchener Straße stellte für uns auf den ersten Blick ein Potenzial dar, mehr noch auf den zweiten Blick.
Wir hatten zunächst die Vision einer vollkommen freien Struktur, deren Wert durch den Gewerbe-Charakter gestärkt wird. Auch die Größe des Gebiets ließ uns viel Spielraum zum Entwerfen eines Gesamtkonzeptes. Für uns war es wichtig, den Bestand sowohl im teilweisen Erhalt als auch in seiner Struktur miteinzubeziehen. Er sollte das Gebiet mit seiner großen Körnigkeit und Nutzung zur Straße hin abschirmen. Hier sind vorwiegend Einkaufsmöglichkeiten und gewerbliche Nutzungen angedacht. Der Bestand soll mit Wohnungen aufgestockt werden. Im Gegensatz zu den flächigen Hallengebäuden sollen kleinere Körnigkeiten - Stadthäuser - entstehen, die das Gebiet durch Bewohner lebendig machen.
An den Bahngleisen entlang, unter Berücksichtigung der Halle Neun, sind schmale lange Shedhallen geplant, die kulturellen und freizeitliche Nutzungen, sowie handwerkliche Tätigkeiten berücksichtigen und beinhalten. Dabei entsteht der charakteristischste Ort unseres Gebiets.
Eine Aktionsachse, zwischen Stadthaus und Gleis. Ein Ort der Begegnung, ein Ort der Bewegung, ein Ort des Schaffens.
Ein Ort der Aktion.