Institut für Physik Universität Rostock

Albert-Einstein-Straße 23-24, 18059 Rostock

Mit freundlicher Unterstützung von VETROTECH Saint-Gobain


54.0770703 12.1080958 Albert-Einstein-Straße 23-24, 18059 Rostock

Objektkategorie

Bildungsbauten

Objektart

Hochschulen

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

11.2015

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Mit Einstein, Newton und Aristoteles im Paternoster
Im November 2015 wurde der Neubau des Instituts für Physik der 1419 gegründeten Universität Rostock eröffnet. Für die Studierenden entstand so ein hochmodernes Forschungs- und Wissenszentrum, in dessen Foyer nicht nur die Büste Einsteins und das Foucault’sche Pendel zu bewundern sind, sondern auch eine sich über zwei Ebenen erstreckende szenische Collage aus hochmodernem Brandschutzglas Contraflam®, die dank Digitaldrucktechnologie eine Auswahl prominenter Physiker und Physikerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart im gemeinsamen Dialog visualisiert. Die zentrale Eingangshalle wird von einer visuellen Installation dominiert, die herausragende Persönlichkeiten unterschiedlicher Epochen der Physik bei einer gemeinsamen Fahrt in einem nostalgisch anmutenden Paternoster zeigt. Das Werk der Nürnberger Künstler Klaus-Dieter Eichler und Hannes Arnold ist dabei nicht nur visuell ein veritabler Hingucker, sondern sorgt dank der digital bedruckten Brandschutzverglasung aus Contraflam® EI 30 zudem für die Sicherheit der Studierenden und ihrer Dozenten. Das Foyer vor dem Hörsaal wird insgesamt durch eine Vielzahl von physikalischen Experimenten in unterschiedlicher Farbigkeit geprägt. Das in Schwarz-Weiß gehaltene und sich über Erd- und Untergeschoss erstreckende Kunstwerk aus Brandschutzglas wirkt dagegen beruhigend und klar. So behauptet es sich im Raum und ist für die Besucher deutlich wahrnehmbar. Die insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilweise Jahrhunderte trennen und die sich überwiegend persönlich nie begegnet sind, werden in einer freien Zusammenstellung gezeigt, die unabhängig von Zeit und Ort den lebendigen Diskurs in der Physik symbolisiert.


 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Kunst per Digitaldruck
Den Künstlerwettbewerb für dieses Projekt hatten Klaus-Dieter Eichler und Hannes Arnold im November 2012 gewonnen. Die von den beiden konzipierten bildlichen Vorlagen wurden im Laufe des Produktionsprozesses bei der GLASSOLUTIONS Glasverarbeitungsgesellschaft Deggendorf per Digitaldruckverfahren auf Verbund-Sicherheitsglas aufgebracht, das danach bei Vetrotech Saint-Gobain in Aachen zu Brandschutzglas Contraflam® EI 30 verarbeitet wurde. Verbaut wurden die Gläser dann im System Jansen Janisol 2 von der Kaiser Metallbautechnik GmbH aus Eberswalde. Wie das Beispiel der Collage an der Uni Rostock zeigt, ermöglichen die Brandschutzgläser von Vetrotech Saint-Gobain zahlreiche kreative Ideen bei der Gestaltung von Gebäuden, da sie mit allen Gläsern der Saint-Gobain-Gruppe kombinierbar sind: Neben der Bedruckung können auch durchbruch- und durchschusshemmende Gläser, Ornamentgläser, satiniertes oder geätztes Glas zum Einsatz kommen. Zudem sind Brandschutz-Fassadenverglasungen mit Wärme- oder Sonnenschutzfunktion ebenso möglich wie schallgedämmte Brandschutztrennwände für den Innenbereich.
 

VERBAUTE PRODUKTE

Elastische Bodenbeläge
PVC-Bodenbeläge

Brandschutzverglasungen
CONTRAFLAM®

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Gerber Architekten

Tönnishof 9-13

44149 Dortmund

Tel. +49 231 9065-0

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Kaiser Metallbautechnik GmbH

Werner-von-Siemens-Straße 5

16225 Eberswalde

Tel. 03334 - 589080


Sonstige

Atelier Arnold+Eichler

Schalkhaußerstraße 27

90453 Nürnberg

Tel. 0911 – 630370

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