Im November 2015 wurde der Neubau des Instituts für Physik der 1419 gegründeten Universität Rostock eröffnet. Für die Studierenden entstand so ein hochmodernes Forschungs- und Wissenszentrum, in dessen Foyer nicht nur die Büste Einsteins und das Foucault’sche Pendel zu bewundern sind, sondern auch eine sich über zwei Ebenen erstreckende szenische Collage aus hochmodernem Brandschutzglas Contraflam®, die dank Digitaldrucktechnologie eine Auswahl prominenter Physiker und Physikerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart im gemeinsamen Dialog visualisiert. Die zentrale Eingangshalle wird von einer visuellen Installation dominiert, die herausragende Persönlichkeiten unterschiedlicher Epochen der Physik bei einer gemeinsamen Fahrt in einem nostalgisch anmutenden Paternoster zeigt. Das Werk der Nürnberger Künstler Klaus-Dieter Eichler und Hannes Arnold ist dabei nicht nur visuell ein veritabler Hingucker, sondern sorgt dank der digital bedruckten Brandschutzverglasung aus Contraflam® EI 30 zudem für die Sicherheit der Studierenden und ihrer Dozenten. Das Foyer vor dem Hörsaal wird insgesamt durch eine Vielzahl von physikalischen Experimenten in unterschiedlicher Farbigkeit geprägt. Das in Schwarz-Weiß gehaltene und sich über Erd- und Untergeschoss erstreckende Kunstwerk aus Brandschutzglas wirkt dagegen beruhigend und klar. So behauptet es sich im Raum und ist für die Besucher deutlich wahrnehmbar. Die insgesamt 21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilweise Jahrhunderte trennen und die sich überwiegend persönlich nie begegnet sind, werden in einer freien Zusammenstellung gezeigt, die unabhängig von Zeit und Ort den lebendigen Diskurs in der Physik symbolisiert.