der sich in die Bestandstruktur der ehemaligen Kasernen integriert und es schafft, das IRIS Adlershof als zusammenhängende Forschungseinrichtung zu präsentieren. Um den Charakter der symmetrischen Anlage, in der jedes Cluster einen Hofbereich aufspannt, zu erhalten sowie die Belichtung der hofseitigen Büros weiterhin zu gewährleisten, ist der Neubau bis auf die bestehenden Kanten des viergeschossigen Mittelbereichs eingerückt. So bleibt zur Straße "Zum Großen Windkanal" ein repräsentativer hofartiger Außenraum erhalten, der zusammen mit dem Foyer als gemeinsamer Eingangsbereich und verbindendes Element der verschiedenen Arbeitsgruppen von IRIS Adlershof fungiert. Während die Büros der Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen sich in
den Bestandsbauten befinden, bildet der Neubau das eigentliche Herzstück, das innovative Zentrum, des IRIS.
Hier sind auf drei Ebenen die hochinstallierten Labore und Reinraumbereiche untergebracht und im schwingungsfrei ausgeführten UG befinden sich Großgeräte. Innerhalb der Halle können die Werkstattmodule flexibel angeordnet werden. In den beiden Obergeschossen sind Labore, Diensträume, sowie der Seminarraum und der Virtual Reality Pool angeordnet. Die Fassade aus silber-grauen Aluminiumblechen verschiedener Breite, welche mit den vertikalen Fensterbändern alternieren, verleiht dem Neubau einen lebhaften, technikaffinen Charakter. Geschosshohe Verglasungen im Bereich des Haupteingangs ermöglichen Einblicke in das neue Laborgebäude