With great urbanization comes great responsibility
Die Stadt Jakarta ist das Zenrtrum einer Metropolregion die Jabotabek genannt wird. Diese Metropolregion ist eine Produkt aus der wachsenden Suburbanisation dieser Region. Jakarta selbst ist eine Stadt mit 9,58 Millionen Menschen, jedoch gibt es in der Perepherie noch die Vororte Bogor, Tangerang, Depok und Bekasi. Die Vororte zusammen besitzen ca 12 600 000 Einwohner. Zusammen kommt die Region auf mehr als 22 000 000 Menschen zusammengeballt auf 6 400 km². Das wiederum sind 10% der Gesamtbevölkerung Indonesiens verteilt auf gerade mal 0,3% der Gesamtfläche.Der Raum in der Stadt wird knapp sodass mit der Zeit viele Siedlungen in der Perepherie von Jakarta entstanden sind.
Ein Resultat dieser Perepherie ist das Phänomen der „bedroom suburb“. Über 7 000 000 Menschen bewegen sich täglich in die Stadt und abends wieder hinaus. Während des Tages hat Jakarta die doppelte Bevölkerung als bei Nacht. Viele Arbeitnehmer pendeln täglich in die Wirtschaftszentrale ihres Landes und verursachen wegen mangelnder öffentlicher Transportmittel einen gigantischen Traffic Gridlock. Nach The Greater Jakarta kostet der tägliche Stau auf Jakartas Straßen 5 000 000 000 $ jährlich.
Das Mass Rapid Transit Projekt in Jakarta ist ein Anfang um dem Verkehrschaos entgegen zuwirken und die einzelnen Stadteile zu verbinden. Hierfür soll die Bambus Metro Station als Anzugspunkt dienen. Die ikonische Bambuskonstruktion steht in Verbindung mit der Überlegung einer urbanen grünen Lunge in Form eines Bambuswaldes.
Bambus Metro Station - Das Tor in den urbanen Bambus Wald
Die MRT Station versteht sich als Link von Jakarta in eine grüne Bambusinsel. Die Station und die umliegenden Freiflächen sollen einen sicheren urbanen Raum schaffen, in dem sich Menschen treffen können um zu diskutieren, spielen oder zu essen.
Im unteren Bereich kommt man an der Plattform an und sieht das Maisionette Level, welches von Bambusstützen getragen wird. Während man die leicht geschwungene Treppe hochgeht eröffnet sich das weit geschwungene Bambusdach, durch welches das Licht scheint und eine Art Lichtspiel auf den Boden wirft.
Man hat die Wahl ob man vom Maisionette Level in Richtung Jakarta Central oder In Richtung Bambuswald gehen möchte. In Richtung Stadt steigt ein großer Bambusturm empor, dessen verschiedene Ebenen verdreht sind und auf welchen gekocht und gegessen wird. Es ist ein vertikaler Warung (indonesischer Imbiss) und wird über eine spiralförmige Treppe erschlossen. Oben hat man einen Blick in Richtung Stadt bis zu Monumen Nasional. Wenn man sich entschließt in Richtung Bambuswald zu gehen, hat man einen 1km langen durchgängigen Weg vor sich, der von riesigen 6 Meter hohen Bambusstauden gesäumt wird.
Der Bambus wird von den Einheimischen teilweise genutzt und immer wieder sieht man Menschen mit dem Transport von langen Bambushalmen beschäftigt. Dieser Bambusdschungel wird von kleineren Plätzen durchbrochen, auf denen sich große Wasserstationen in Anlehnung an die Form des Turmes befinden. Hier wird das Wasser gesammelt, welches durch die Bambusinsel gefiltert wird.
Der Entwurf zeigt den Kontrast zwischen naturellem Bambus und Bambus der als Baumaterial verwendet wird. Die vertikalen Elemente und das Dach sind von außen aus Bambus. Die Oberfächen der horizontalen Ebenen sind ein Beton-Bambusverbund, da auf diesen hohe Verkehrslasten und Abnutzung stattfinden.
Der vertikale Turm ist ein Hochpunkt und steht in Verbindung zu seiner urbanen Umgebung und den kleineren Wassertürmen. Er ist eine Landmark für dieses Gebiet. Die geschwungene Form der Hülle leitet in das Bambusgebiet hinein und nimmt die Höhe des Turmes, die Tiefe der Metrostation und die Öffnung zum Bambuswald auf.
Die Bambussützen scheinen von der Tiefe der Plattform bis hin zum 18m höheren Dachrand hinddurchzuführen und symbolisieren den Bambus der aus der Tiefe des Boden herauswächst.
Die Insel befindet sich um 50 cm oberhalb des Straßenlevels um sich davon abzuheben und hat eine Breite von 20 m an der schmalsten Stelle. Insgesamt umfasst das Areal ca 21 000 m². Die Station ist 70 m lang und 22 m breit. Der Turm ist insgesamt von der Plattform bis zur Spitze 40 m hoch.
Die Stadt Jakarta ist das Zenrtrum einer Metropolregion die Jabotabek genannt wird. Diese Metropolregion ist eine Produkt aus der wachsenden Suburbanisation dieser Region. Jakarta selbst ist eine Stadt mit 9,58 Millionen Menschen, jedoch gibt es in der Perepherie noch die Vororte Bogor, Tangerang, Depok und Bekasi. Die Vororte zusammen besitzen ca 12 600 000 Einwohner. Zusammen kommt die Region auf mehr als 22 000 000 Menschen zusammengeballt auf 6 400 km². Das wiederum sind 10% der Gesamtbevölkerung Indonesiens verteilt auf gerade mal 0,3% der Gesamtfläche.Der Raum in der Stadt wird knapp sodass mit der Zeit viele Siedlungen in der Perepherie von Jakarta entstanden sind.
Ein Resultat dieser Perepherie ist das Phänomen der „bedroom suburb“. Über 7 000 000 Menschen bewegen sich täglich in die Stadt und abends wieder hinaus. Während des Tages hat Jakarta die doppelte Bevölkerung als bei Nacht. Viele Arbeitnehmer pendeln täglich in die Wirtschaftszentrale ihres Landes und verursachen wegen mangelnder öffentlicher Transportmittel einen gigantischen Traffic Gridlock. Nach The Greater Jakarta kostet der tägliche Stau auf Jakartas Straßen 5 000 000 000 $ jährlich.
Das Mass Rapid Transit Projekt in Jakarta ist ein Anfang um dem Verkehrschaos entgegen zuwirken und die einzelnen Stadteile zu verbinden. Hierfür soll die Bambus Metro Station als Anzugspunkt dienen. Die ikonische Bambuskonstruktion steht in Verbindung mit der Überlegung einer urbanen grünen Lunge in Form eines Bambuswaldes.
Bambus Metro Station - Das Tor in den urbanen Bambus Wald
Die MRT Station versteht sich als Link von Jakarta in eine grüne Bambusinsel. Die Station und die umliegenden Freiflächen sollen einen sicheren urbanen Raum schaffen, in dem sich Menschen treffen können um zu diskutieren, spielen oder zu essen.
Im unteren Bereich kommt man an der Plattform an und sieht das Maisionette Level, welches von Bambusstützen getragen wird. Während man die leicht geschwungene Treppe hochgeht eröffnet sich das weit geschwungene Bambusdach, durch welches das Licht scheint und eine Art Lichtspiel auf den Boden wirft.
Man hat die Wahl ob man vom Maisionette Level in Richtung Jakarta Central oder In Richtung Bambuswald gehen möchte. In Richtung Stadt steigt ein großer Bambusturm empor, dessen verschiedene Ebenen verdreht sind und auf welchen gekocht und gegessen wird. Es ist ein vertikaler Warung (indonesischer Imbiss) und wird über eine spiralförmige Treppe erschlossen. Oben hat man einen Blick in Richtung Stadt bis zu Monumen Nasional. Wenn man sich entschließt in Richtung Bambuswald zu gehen, hat man einen 1km langen durchgängigen Weg vor sich, der von riesigen 6 Meter hohen Bambusstauden gesäumt wird.
Der Bambus wird von den Einheimischen teilweise genutzt und immer wieder sieht man Menschen mit dem Transport von langen Bambushalmen beschäftigt. Dieser Bambusdschungel wird von kleineren Plätzen durchbrochen, auf denen sich große Wasserstationen in Anlehnung an die Form des Turmes befinden. Hier wird das Wasser gesammelt, welches durch die Bambusinsel gefiltert wird.
Der Entwurf zeigt den Kontrast zwischen naturellem Bambus und Bambus der als Baumaterial verwendet wird. Die vertikalen Elemente und das Dach sind von außen aus Bambus. Die Oberfächen der horizontalen Ebenen sind ein Beton-Bambusverbund, da auf diesen hohe Verkehrslasten und Abnutzung stattfinden.
Der vertikale Turm ist ein Hochpunkt und steht in Verbindung zu seiner urbanen Umgebung und den kleineren Wassertürmen. Er ist eine Landmark für dieses Gebiet. Die geschwungene Form der Hülle leitet in das Bambusgebiet hinein und nimmt die Höhe des Turmes, die Tiefe der Metrostation und die Öffnung zum Bambuswald auf.
Die Bambussützen scheinen von der Tiefe der Plattform bis hin zum 18m höheren Dachrand hinddurchzuführen und symbolisieren den Bambus der aus der Tiefe des Boden herauswächst.
Die Insel befindet sich um 50 cm oberhalb des Straßenlevels um sich davon abzuheben und hat eine Breite von 20 m an der schmalsten Stelle. Insgesamt umfasst das Areal ca 21 000 m². Die Station ist 70 m lang und 22 m breit. Der Turm ist insgesamt von der Plattform bis zur Spitze 40 m hoch.