Das Gesamtprojekt zeichnet sich durch ein innovatives, architektonisches Konzept mit flexiblen Grundrissen, modularer Holz-Hybridbauweise und einem hohen Vorfertigungsgrad aus. Die Entwicklung der Gebäude erfolgte „von innen nach außen“ und folgt einer klaren und sachlichen Formensprache. Einzelne Wohneinheiten sind einerseits separat nutzbar, können aber bei Bedarf zu größeren Wohnungen zusammengeschaltet
werden. Die Eingangsbereiche selbst schließen schwellenlos an das Gelände an. Die barrierefreie Erschließung aller Ebenen wird mittels eines Aufzuges erreicht. 80% (204 WE) der Wohnungen wurden zusätzlich barrierefrei nach § 51 BauO Bl ausgeführt. Die Gebäude wurden im KfW-55-Standard errichtet und sind durch ein hohes Maß an Effektivität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bestimmt. Im unmittelbaren Umfeld dienen Park- und Grünflächen als natürliche Pufferzonen. Teilbereiche im Erdgeschoss des Gebäude E sind zudem für eine Gewerbenutzung vorgesehen.