Für die Umsetzung des neuen Brandschutzkonzepts im Justizministerium in Kiel wurde eine Brandabschnittslösung für die historischen Flure und Treppenhäuser gesucht. Sie sollte sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen. Die im freien Glasumfeld eingebauten Brandschutztüren von Hoba konnten mit Design und Transparenz die Planer der Umbaumaßnahmen und die Nutzer des Objektes für sich gewinnen.
Das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein (kurz Justizministerium) ist seit 1948 in dem ehemaligen Gebäude des Oberlandesgerichts am Lorentzendamm 35 in Kiel untergebracht. Das schlossartige Haus war gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der deutschen Renaissance von dem Architekten Walter Hesse erbaut worden. Es steht seit 1985 unter Denkmalschutz und befindet sich im Eigentum des Landes Schleswig-Holstein. Das Objekt wird durch die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) erhalten und bewirtschaftet. Die GMSH ist eine Anstalt öffentlichen Rechts und Nachfolgerin des ehemaligen Landesbauamts. Ihre 1.400 Mitarbeiter betreuen landeseigene Immobilien wie zum Beispiel Gerichte, Ministerien und vieles mehr. In einem von der Fachgruppe Öffentliches Baurecht der GMSH erstellten Brandschutzkonzept waren für das Justizministerium in Kiel neue Nutzungseinheiten deklariert worden, was dazu führte, dass die Brandschutzanforderungen für die Türen zwischen Treppenhäusern und Fluren neu definiert werden mussten. Nach dem neuen Brandschutzkonzept sollten die Türen in T30/RS-Qualität erstellt werden, um den vertikalen Fluchtweg über die Treppenhäuser zu sichern. Vorher befanden sich an dieser Stelle Rauchschutztüren aus den 1970er-Jahren, die mit schweren Türen, breiten Rahmen und ungünstigen Glasfeldaufteilungen der historischen Architektur nicht gerecht wurden. Die repräsentativen Flure des Justizministeriums weisen ebenso wie die Treppenhäuser hohe, gewölbeartige Decken auf, die auf einer Vielzahl von frei stehenden und zum Teil in die Wände eingebundenen Pfeilern lagern. Im Originalzustand waren hier keine Türen vorgesehen. Um die charakteristische historische Struktur wiederherzustellen, entschied sich Frau Astrid Biehl, Architektin der Planungsabteilung der GMSH zusammen mit Architekt und Bauleiter Thilo Hagin, Objektleiter für Baudurchführung bei der GMSH, für ein Maximum an Transparenz und damit für eine filigrane Lösung aus Glas.
Brandschutztüren im Glasumfeld
Auf der Suche nach einem geeigneten Hersteller, der sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe begleiten konnte, stießen die Planer über eine beschränkte Ausschreibung auf die Firma Hoba aus Adelsberg. Das Unternehmen entwickelt Brandschutzelemente aus Holz, Glas und Edelstahl, die an die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes angepasst werden. Dadurch entstehen zusammen mit Architekten und Planern herausragende Brandschutzlösungen, die stets auf aktuellstem technischem Niveau sind und große Freiheit für die Gestaltung bieten. Das erklärte Ziel von Hoba ist das optimale Zusammenspiel von Funktion und Design – ein Credo, das auch die verantwortlichen Planer für den Umbau des Justizministeriums in Kiel überzeugte. Das Hoba-Team begleitet seine Projekte von der Ausführungsplanung bis zur Umsetzung und steht den Bauherren und Planern von den ersten Überlegungen bis zur Abnahme beratend zur Seite. So auch bei der Baumaßnahme im Justizministerium, wo die Berater von Hoba die GMSH bei Detailfragen bei der Ausführung im historischen Bestand unterstützten.
Das Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein (kurz Justizministerium) ist seit 1948 in dem ehemaligen Gebäude des Oberlandesgerichts am Lorentzendamm 35 in Kiel untergebracht. Das schlossartige Haus war gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der deutschen Renaissance von dem Architekten Walter Hesse erbaut worden. Es steht seit 1985 unter Denkmalschutz und befindet sich im Eigentum des Landes Schleswig-Holstein. Das Objekt wird durch die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH) erhalten und bewirtschaftet. Die GMSH ist eine Anstalt öffentlichen Rechts und Nachfolgerin des ehemaligen Landesbauamts. Ihre 1.400 Mitarbeiter betreuen landeseigene Immobilien wie zum Beispiel Gerichte, Ministerien und vieles mehr. In einem von der Fachgruppe Öffentliches Baurecht der GMSH erstellten Brandschutzkonzept waren für das Justizministerium in Kiel neue Nutzungseinheiten deklariert worden, was dazu führte, dass die Brandschutzanforderungen für die Türen zwischen Treppenhäusern und Fluren neu definiert werden mussten. Nach dem neuen Brandschutzkonzept sollten die Türen in T30/RS-Qualität erstellt werden, um den vertikalen Fluchtweg über die Treppenhäuser zu sichern. Vorher befanden sich an dieser Stelle Rauchschutztüren aus den 1970er-Jahren, die mit schweren Türen, breiten Rahmen und ungünstigen Glasfeldaufteilungen der historischen Architektur nicht gerecht wurden. Die repräsentativen Flure des Justizministeriums weisen ebenso wie die Treppenhäuser hohe, gewölbeartige Decken auf, die auf einer Vielzahl von frei stehenden und zum Teil in die Wände eingebundenen Pfeilern lagern. Im Originalzustand waren hier keine Türen vorgesehen. Um die charakteristische historische Struktur wiederherzustellen, entschied sich Frau Astrid Biehl, Architektin der Planungsabteilung der GMSH zusammen mit Architekt und Bauleiter Thilo Hagin, Objektleiter für Baudurchführung bei der GMSH, für ein Maximum an Transparenz und damit für eine filigrane Lösung aus Glas.
Brandschutztüren im Glasumfeld
Auf der Suche nach einem geeigneten Hersteller, der sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe begleiten konnte, stießen die Planer über eine beschränkte Ausschreibung auf die Firma Hoba aus Adelsberg. Das Unternehmen entwickelt Brandschutzelemente aus Holz, Glas und Edelstahl, die an die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Gebäudes angepasst werden. Dadurch entstehen zusammen mit Architekten und Planern herausragende Brandschutzlösungen, die stets auf aktuellstem technischem Niveau sind und große Freiheit für die Gestaltung bieten. Das erklärte Ziel von Hoba ist das optimale Zusammenspiel von Funktion und Design – ein Credo, das auch die verantwortlichen Planer für den Umbau des Justizministeriums in Kiel überzeugte. Das Hoba-Team begleitet seine Projekte von der Ausführungsplanung bis zur Umsetzung und steht den Bauherren und Planern von den ersten Überlegungen bis zur Abnahme beratend zur Seite. So auch bei der Baumaßnahme im Justizministerium, wo die Berater von Hoba die GMSH bei Detailfragen bei der Ausführung im historischen Bestand unterstützten.