Ziel war es, aus dem Gebäude einen besonderen Wohn-Ort zu machen, dem man seine Vor-Nutzung weiterhin anmerkt: Kirchenspezifische Räume mit ihren hohen Fenstern und der Zwei-Geschossigkeit verweisen auf die ursprüngliche Nutzung, lenken den Blick des Betrachters in die Höhe und zum Licht. Der neue Anbau bezieht sich mit seinen Proportionen und dem quer liegenden langen Fensterformat auf den ursprünglichen Treppenbau.
Das im Turm befindliche Treppenhaus mit Aufzug wurde beibehalten.
Davon abgesehen, wurden vorhandene Qualitäten verstärkt und erweitert: Turm und Anbau sind plastisch konsequenter vom Hauptbaukörper gelöst, die Möglichkeit, aus den Wohnungen Ausblicke in verschiedene Richtungen sowie Blicke über Eck zu gewähren, wurde wahrgenommen.
Die Staffelung der verschiedenen Baukörper-Teile schafft (Dach-) Terrassen für alle Wohnungen.