Der Kaispeicher B wurde in den Jahren 1878/79, noch vor Einrichtung des Freihafens und dem Bau der Speicherstadt, im Stil der Backsteingotik errichtet und ist das älteste erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs. Durch seine Lage direkt am Zusammenfluß von Magdeburger- und Brooktorhafen bildet er ein einmaliges Entree zum Überseequartier. Heute beherbergt der Kaispeicher B das Internationale MaritimeMuseum Hamburg.
Problemstellung
Die frostbeständigen, glasierten Ziegel wiesen deutliche Verwitterungsmerkmale wie abschuppende Oberflächen und Schalenbildung auf. Die Belastung durch Schadsalze war hoch, ebenso waren die Fugen größtenteils ausgewittert und ausgewaschen. Die historische Bausubstanz des denkmalgeschützten Speichers erforderte bei der Fassadenrestaurierung ein besonderes handwerkliches Können, um den ursprünglichen Charakter des neogotischen Backsteinbaus möglichst original zu erhalten. Über eine Höhe von 12 Ebenen wurde fast jeder Stein einzeln begutachtet und behandelt. Mehr als 50.000 Steine wurden in Handarbeit ersetzt.
Problemstellung
Die frostbeständigen, glasierten Ziegel wiesen deutliche Verwitterungsmerkmale wie abschuppende Oberflächen und Schalenbildung auf. Die Belastung durch Schadsalze war hoch, ebenso waren die Fugen größtenteils ausgewittert und ausgewaschen. Die historische Bausubstanz des denkmalgeschützten Speichers erforderte bei der Fassadenrestaurierung ein besonderes handwerkliches Können, um den ursprünglichen Charakter des neogotischen Backsteinbaus möglichst original zu erhalten. Über eine Höhe von 12 Ebenen wurde fast jeder Stein einzeln begutachtet und behandelt. Mehr als 50.000 Steine wurden in Handarbeit ersetzt.