Der Entwurf für den nachhaltigen Kindergarten auf dem Dach des Citypark-Parkhauses in Graz nutzt eine bislang ungenutzte Restfläche im urbanen Raum und verwandelt sie in einen lebendigen, kindgerechten Bildungsort. Die Architektur setzt konsequent auf ressourcenschonendes Bauen, Tageslichtnutzung, Naturintegration und funktionale Effizienz. Grundlage des Gebäudes ist eine Konstruktion in Holzrahmenbauweise mit regionalem Holz aus der Steiermark. Diese Entscheidung vermeidet energieintensive Transporte, stärkt lokale Wirtschaftskreisläufe und reduziert den ökologischen Fußabdruck deutlich. Der Holzbau schafft ein gesundes Raumklima und eine warme Atmosphäre, die ideal auf die Bedürfnisse von Kindern abgestimmt ist.
Großflächige Verglasungen mit verstellbaren Lichtlamellen lassen viel natürliches Licht ins Innere und ermöglichen gleichzeitig eine optimale Steuerung des Sonnen- und Wärmeeintrags. Die einzelnen Bildungsräume öffnen sich direkt zur vorgelagerten Terrasse, die ohne Stufe über eine nur 30 cm hohe Schwelle zugänglich ist. Dieser unmittelbare Bezug zwischen Innen und Außen lädt die Kinder ein, sich frei zu bewegen, zu entdecken und den Raum selbstbestimmt zu nutzen. Zusätzlich erweitern Galerieebenen innerhalb der Gruppenräume die räumliche Qualität und verbinden multifunktionale Nutzungen mit Bildungsbereichen. Dadurch entstehen offene und zugleich differenzierte Räume mit vielfältigen Spiel-, Lern- und Rückzugsmöglichkeiten.
Zentraler Bestandteil des Entwurfs ist ein Innenhof, der Licht und Luft in das Herz des Gebäudes bringt. In dessen Mitte wächst ein Baum, dessen Wurzeln in einer abgesenkten Wanne liegen – eine architektonisch-poetische Geste, die den Kindern einen lebendigen Naturbezug mitten im Stadtraum ermöglicht. Die Erschließung ist klar gegliedert, die Wegeführung einfach, und trotz der kompakten Grundfläche bietet das Gebäude zahlreiche Orte für freies Spiel, Rückzug und gemeinsames Erleben. Die WCs sind platzsparend unter den Galerien integriert, direkt daneben befinden sich ruhige Leseecken – kleine Nischen, die den Kindern Geborgenheit und Orientierung bieten.
Die Setzung auf einem bestehenden Parkdeck stellt ein zukunftsweisendes Modell für die Nachverdichtung in der Stadt dar. Durch die leichte und trockene Bauweise in Holz kann das Projekt mit geringem Eingriff realisiert werden. Das Gebäude versteht sich als Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtnutzung, in der Bildung, Natur und Architektur zusammenfinden. Es zeigt, dass ein ressourcenschonender, funktionaler und gleichzeitig atmosphärischer Bildungsbau auf städtischen Restflächen nicht nur möglich, sondern auch gestalterisch überzeugend umsetzbar ist.
Der Entwurf schafft damit einen identitätsstiftenden Ort, der den Kindern Licht, Luft, Holz und Natur schenkt – mitten in der Stadt und mitten im Leben.
Großflächige Verglasungen mit verstellbaren Lichtlamellen lassen viel natürliches Licht ins Innere und ermöglichen gleichzeitig eine optimale Steuerung des Sonnen- und Wärmeeintrags. Die einzelnen Bildungsräume öffnen sich direkt zur vorgelagerten Terrasse, die ohne Stufe über eine nur 30 cm hohe Schwelle zugänglich ist. Dieser unmittelbare Bezug zwischen Innen und Außen lädt die Kinder ein, sich frei zu bewegen, zu entdecken und den Raum selbstbestimmt zu nutzen. Zusätzlich erweitern Galerieebenen innerhalb der Gruppenräume die räumliche Qualität und verbinden multifunktionale Nutzungen mit Bildungsbereichen. Dadurch entstehen offene und zugleich differenzierte Räume mit vielfältigen Spiel-, Lern- und Rückzugsmöglichkeiten.
Zentraler Bestandteil des Entwurfs ist ein Innenhof, der Licht und Luft in das Herz des Gebäudes bringt. In dessen Mitte wächst ein Baum, dessen Wurzeln in einer abgesenkten Wanne liegen – eine architektonisch-poetische Geste, die den Kindern einen lebendigen Naturbezug mitten im Stadtraum ermöglicht. Die Erschließung ist klar gegliedert, die Wegeführung einfach, und trotz der kompakten Grundfläche bietet das Gebäude zahlreiche Orte für freies Spiel, Rückzug und gemeinsames Erleben. Die WCs sind platzsparend unter den Galerien integriert, direkt daneben befinden sich ruhige Leseecken – kleine Nischen, die den Kindern Geborgenheit und Orientierung bieten.
Die Setzung auf einem bestehenden Parkdeck stellt ein zukunftsweisendes Modell für die Nachverdichtung in der Stadt dar. Durch die leichte und trockene Bauweise in Holz kann das Projekt mit geringem Eingriff realisiert werden. Das Gebäude versteht sich als Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtnutzung, in der Bildung, Natur und Architektur zusammenfinden. Es zeigt, dass ein ressourcenschonender, funktionaler und gleichzeitig atmosphärischer Bildungsbau auf städtischen Restflächen nicht nur möglich, sondern auch gestalterisch überzeugend umsetzbar ist.
Der Entwurf schafft damit einen identitätsstiftenden Ort, der den Kindern Licht, Luft, Holz und Natur schenkt – mitten in der Stadt und mitten im Leben.