Die Semesteraufgabe bestand darin in Weil am Rhein einen Neubau für eine Kindertagesstätte zu planen. Es sollen zwei Gruppenräume und einen Nachmittagshort geben. Uns war es besonders wichtig auf die Pädagogik einzugehen und ein ganzheitliches Leitbild und daraus einen Entwurf zu entwickeln.
Unser Leitbild beruht auf der Überzeugung, dass Kinder durch eigenes Tun, Forschen, Gestalten und selbstbestimmtes Lernen am besten wachsen. Lernen entsteht durch Erfahrung – durch Bewegung, sinnliche Wahrnehmung, eigene Fragen und das Erkunden der Umwelt. Diese Haltung prägt die Architektur unseres Kindergartens: Wir schaffen Räume, die offen, flexibel und anregend sind und sich konsequent an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Dabei fließen verschiedene pädagogische Prinzipien ein. Der Raum wird als aktiver Bildungsfaktor verstanden. Daher gestalten wir differenzierte Bereiche für Bewegung, Rückzug, freies Spiel, kreatives Arbeiten und forschendes Lernen. Materialien, Licht, Proportionen und Möblierung sind auf das kindliche Erleben abgestimmt.
So wird der Raum zur pädagogischen Mitgestalterin: Er bietet Freiräume, Orientierung und eine Umgebung, in der Kinder sich sicher, selbstwirksam und inspiriert entfalten können. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Außenraum: Die Natur wird als erweiterter Bildungsort verstanden, der vielfältige Erfahrungen ermöglicht – vom Staunen bis zum kreativen Gestalten mit natürlichen Materialien. Unser Entwurf stellt die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt und versteht Architektur als integralen Bestandteil des pädagogischen Konzepts. Straßenseitig zeigt sich das Gebäude mit Walmdach, wenigen Öffnungen und geschlossener Fassade als schützender Rückzugsort – ein Ort der Sicherheit und Orientierung. Zum Garten hin öffnet sich das Haus mit großen Fensterflächen, einem Satteldach und fließenden Übergängen in die Natur. Modellierte Hügel fassen den Garten ein und schaffen einen naturnahen, geschützten Erfahrungsraum zum freien Entdecken und Spielen.
Zentrales Element ist ein verbindender, bespielbarer Flur, der nicht nur Erschließung, sondern auch Raum für Begegnung, Spiel und gemeinsames Lernen bietet. Großzügige Verglasungen schaffen Sichtbezüge, Transparenz und fördern sowohl Orientierung als auch Kommunikation. Tageslicht, Dachüberstände und natürliche Materialien sorgen für ein angenehmes Raumklima: Lehmböden wirken ausgleichend, Lärchenholz vermittelt Wärme und Natürlichkeit. Ergänzend dazu ermöglichen modulare Möbel und flexible Raumgrenzen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, die sich an den Tagesverlauf und die Dynamik kindlicher Entwicklungsprozesse anpassen. Der gesamte Baukörper folgt dabei einer klaren, aber lebendigen Struktur, die Sicherheit gibt, ohne einzuengen.
So entsteht ein ganzheitlicher Lern- und Lebensraum, in dem Architektur, Natur und Pädagogik miteinander verschmelzen – ein Ort, an dem Kinder sich sicher fühlen, selbstständig lernen und kreativ aufwachsen können. Die Kita wird zu einem offenen Erfahrungsfeld, das den Alltag der Kinder nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet. Jede räumliche Entscheidung folgt dabei der Frage: Was braucht das Kind, um wachsen zu können?
Unser Leitbild beruht auf der Überzeugung, dass Kinder durch eigenes Tun, Forschen, Gestalten und selbstbestimmtes Lernen am besten wachsen. Lernen entsteht durch Erfahrung – durch Bewegung, sinnliche Wahrnehmung, eigene Fragen und das Erkunden der Umwelt. Diese Haltung prägt die Architektur unseres Kindergartens: Wir schaffen Räume, die offen, flexibel und anregend sind und sich konsequent an den Bedürfnissen der Kinder orientieren. Dabei fließen verschiedene pädagogische Prinzipien ein. Der Raum wird als aktiver Bildungsfaktor verstanden. Daher gestalten wir differenzierte Bereiche für Bewegung, Rückzug, freies Spiel, kreatives Arbeiten und forschendes Lernen. Materialien, Licht, Proportionen und Möblierung sind auf das kindliche Erleben abgestimmt.
So wird der Raum zur pädagogischen Mitgestalterin: Er bietet Freiräume, Orientierung und eine Umgebung, in der Kinder sich sicher, selbstwirksam und inspiriert entfalten können. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Außenraum: Die Natur wird als erweiterter Bildungsort verstanden, der vielfältige Erfahrungen ermöglicht – vom Staunen bis zum kreativen Gestalten mit natürlichen Materialien. Unser Entwurf stellt die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt und versteht Architektur als integralen Bestandteil des pädagogischen Konzepts. Straßenseitig zeigt sich das Gebäude mit Walmdach, wenigen Öffnungen und geschlossener Fassade als schützender Rückzugsort – ein Ort der Sicherheit und Orientierung. Zum Garten hin öffnet sich das Haus mit großen Fensterflächen, einem Satteldach und fließenden Übergängen in die Natur. Modellierte Hügel fassen den Garten ein und schaffen einen naturnahen, geschützten Erfahrungsraum zum freien Entdecken und Spielen.
Zentrales Element ist ein verbindender, bespielbarer Flur, der nicht nur Erschließung, sondern auch Raum für Begegnung, Spiel und gemeinsames Lernen bietet. Großzügige Verglasungen schaffen Sichtbezüge, Transparenz und fördern sowohl Orientierung als auch Kommunikation. Tageslicht, Dachüberstände und natürliche Materialien sorgen für ein angenehmes Raumklima: Lehmböden wirken ausgleichend, Lärchenholz vermittelt Wärme und Natürlichkeit. Ergänzend dazu ermöglichen modulare Möbel und flexible Raumgrenzen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, die sich an den Tagesverlauf und die Dynamik kindlicher Entwicklungsprozesse anpassen. Der gesamte Baukörper folgt dabei einer klaren, aber lebendigen Struktur, die Sicherheit gibt, ohne einzuengen.
So entsteht ein ganzheitlicher Lern- und Lebensraum, in dem Architektur, Natur und Pädagogik miteinander verschmelzen – ein Ort, an dem Kinder sich sicher fühlen, selbstständig lernen und kreativ aufwachsen können. Die Kita wird zu einem offenen Erfahrungsfeld, das den Alltag der Kinder nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet. Jede räumliche Entscheidung folgt dabei der Frage: Was braucht das Kind, um wachsen zu können?