In jedem Schüler den Menschen sehen und Neugier, Mut und Wissensdurst jedes Einzelnen fördern: das hat sich die Stadtteilschule Bergedorf im gleichnamigen Hamburger Bezirk zum Ziel gesetzt. Die „GSB“ blickt auf eine lange, erfolgreiche Zeit als Gesamtschule zurück und bietet den rund 1.500 Schülern der Klassenstufen fünf bis zehn eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten, bei denen sie sich engagieren und den Schulalltag aktiv mitgestalten können. Auch Kunst und Kultur nehmen großen Raum im Schulleben ein und haben jetzt sogar einen sichtbaren Platz auf dem Schulgelände. Im Zuge der sukzessiven Erneuerung des ganz im Stil der 1970er Jahre errichteten Pavillon-Ensembles entstand kürzlich das „Haus der Kultur“.
Der von der Planungsgemeinschaft blauraum Architekten GmbH entworfene Neubau in kompakter, kubischer Form bietet in vier Geschossen Platz für viele Klassen,- und Gruppen – aber auch für Differenzierungs-und multifunktionale Räume – insbesondere für den Kunst- und Musikunterricht sowie für Theaterprojekte.
Ein Hingucker ist das Gebäude, weil es wirkt, als ob das Erdgeschoss gegenüber den Ober-geschossen nach hinten verschoben wäre. Besondere Akzente setzen u.a. von der Firma Fieger eingesetzte Lamellenfenster. Für einen möglichst hohen Lüftungsquerschnitt zur optimalen Be- und Entlüftung der Klassenräume und zur Einhaltung der Vorschriften in Bezug auf die Absturzsicherheit, wurden Lamellenfenster mit einer Breite von 674 mm und einer Höhe von 1.818 mm in die vorhandenen Holz-Aluminium-Fensterkonstruktionen installiert. Dabei verfügt jedes Element über zehn Lamellen, mit einer Höhe von 174 mm. Um zu vermeiden, dass die Lamellen mit dem Bestandssonnenschutz kollidieren, wurde der Drehpunkt der Lamellen – abweichend von der Standardausführung des FLW 28 – um 10 mm versetzt und damit der Außenüberstand reduziert.
Analog zur Ausführung der Bestandfenster mit pulverbeschichteter Aluminiumschale (Farbton RAL 7091) sind die Lamellenfenster mit einer Wärmeschutzverglasung versehen. Die Trockenverglasung mit umlaufenden Glasgummidichtungen garantiert eine Schlagregendichtheit nach EN 1027 Klassifizierung Klasse 5 A und liegt in den komplett umrahmten Lamellen mit einer Ansichtsbreite von nur 28 mm. Die Fenster sind absturzsicher nach ausgeführt.
Sieben der jeweils zehn Lamellen sind beweglich und werden über das Getriebe mit einer festmontierten Kurbel bedient. Sie dienen auch als NRWG, d.h. als Natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät und leiten im Brandfall heiße Rauchgase ab, um einen rauchfreien Bereich in Bodennähe und auf Fluchtwegen sicherzustellen. Die Fensteranlagen sind entsprechend geprüft und nach DIN EN 12101-2 zertifiziert. Die übrigen oberen drei Lamellen wurden arretiert und Glaspaneelen versehen.
Der von der Planungsgemeinschaft blauraum Architekten GmbH entworfene Neubau in kompakter, kubischer Form bietet in vier Geschossen Platz für viele Klassen,- und Gruppen – aber auch für Differenzierungs-und multifunktionale Räume – insbesondere für den Kunst- und Musikunterricht sowie für Theaterprojekte.
Ein Hingucker ist das Gebäude, weil es wirkt, als ob das Erdgeschoss gegenüber den Ober-geschossen nach hinten verschoben wäre. Besondere Akzente setzen u.a. von der Firma Fieger eingesetzte Lamellenfenster. Für einen möglichst hohen Lüftungsquerschnitt zur optimalen Be- und Entlüftung der Klassenräume und zur Einhaltung der Vorschriften in Bezug auf die Absturzsicherheit, wurden Lamellenfenster mit einer Breite von 674 mm und einer Höhe von 1.818 mm in die vorhandenen Holz-Aluminium-Fensterkonstruktionen installiert. Dabei verfügt jedes Element über zehn Lamellen, mit einer Höhe von 174 mm. Um zu vermeiden, dass die Lamellen mit dem Bestandssonnenschutz kollidieren, wurde der Drehpunkt der Lamellen – abweichend von der Standardausführung des FLW 28 – um 10 mm versetzt und damit der Außenüberstand reduziert.
Analog zur Ausführung der Bestandfenster mit pulverbeschichteter Aluminiumschale (Farbton RAL 7091) sind die Lamellenfenster mit einer Wärmeschutzverglasung versehen. Die Trockenverglasung mit umlaufenden Glasgummidichtungen garantiert eine Schlagregendichtheit nach EN 1027 Klassifizierung Klasse 5 A und liegt in den komplett umrahmten Lamellen mit einer Ansichtsbreite von nur 28 mm. Die Fenster sind absturzsicher nach ausgeführt.
Sieben der jeweils zehn Lamellen sind beweglich und werden über das Getriebe mit einer festmontierten Kurbel bedient. Sie dienen auch als NRWG, d.h. als Natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät und leiten im Brandfall heiße Rauchgase ab, um einen rauchfreien Bereich in Bodennähe und auf Fluchtwegen sicherzustellen. Die Fensteranlagen sind entsprechend geprüft und nach DIN EN 12101-2 zertifiziert. Die übrigen oberen drei Lamellen wurden arretiert und Glaspaneelen versehen.