Beschreibung des Objekts:
Die Kletterhalle ist ein Stahlbetonbau mit großen und hohen Glasfassaden. Verkleidet wurde das Gebäude von außen mit Aluminiumplatten in Stehfalzoptik, sodass sich Dach und Wand miteinander verschmelzen. Dadurch Fassade entwickelt sich ein Spiel und ein Kontrast zwischen der Glasfassade, die etwas zurückversetzt ist, und dem massiven Betonbau. Zudem soll der Eindruck entstehen, als ob zwei Körper übereinander gestülpt wurden. In diesem Fall stülpt sich der Betonkubus, wie eine Art Schale über das Gebäude. Daher hat die Kletterhalle auch ihren Namen, da man es mit einem Heißluftballon assoziieren kann, der gerade mit warmer Luft befüllt wird. Dies wurde bewusst so konzipiert, sodass das doch sehr hohe und massive Gebäude mit einem großen Volumen an Leichtigkeit gewinnt und nicht groß, schwer und platzeinnehmend wirkt. Dadurch wirkt es eher filigran, offen, freundlich und leicht, wie ein Heißluftballon der abheben will. Ebenso kommt durch die großen Glasfassaden noch genügend natürliches Licht in das Gebäude.
Gestellte Bauaufgabe:
Aufgabe in diesem Semester (Sommersemester 2020) war es eine Kletterhalle auf dem Flurstück 196/2 in Mainz Bretzenheim zu entwerfen. Vorgegeben war, welche Räume und Angebote das Objekt haben muss und wie groß/ hoch diese ungefähr sein sollen. Darüber hinaus durften Räume, zum Entwurf passend, auch etwas verändert werden.
Lösung:
Angefangen habe ich mit dem 5-Eck bei dem ich trotzdem versucht habe mit rechten Winkeln zu arbeiten. Die Kanten habe ich zudem so ausgerichtet, dass sie auf vier der fünf Seiten parallel zu den Grundstücksbegrenzungen verlaufen. Den Innenraum habe ich so gestaltet, dass ich die dienenden Räume und Erschließungsräume in 3 Strahlen angeordnet habe, die längs und parallel zu den Dachkanten verlaufen. Prinzipiell habe ich dieses Verfahren im ganzen Entwurf weiter verfolgt, sodass fast alle Wände parallel oder orthogonal zueinander verlaufen und sich immer wieder in gewissen Punkten schneiden oder aufeinander zulaufen. Durch das Strahlenprinzip der dienenden Räume entstehen so drei große Räume, die als Nutzräume (Kletterräume, Cafe) funktionieren. So wurde eine Zonierung geschaffen, welches den Besuchern ein gute Orientierung gibt.
Der Außenkletterbereich wurde von mir in die Fassade integriert, indem eines der Dreiecke der Dach-Wand-Konstruktion ausgeschnitten wurde und dort dieser Bereich integriert wurde.
Die Kletterhalle ist ein Stahlbetonbau mit großen und hohen Glasfassaden. Verkleidet wurde das Gebäude von außen mit Aluminiumplatten in Stehfalzoptik, sodass sich Dach und Wand miteinander verschmelzen. Dadurch Fassade entwickelt sich ein Spiel und ein Kontrast zwischen der Glasfassade, die etwas zurückversetzt ist, und dem massiven Betonbau. Zudem soll der Eindruck entstehen, als ob zwei Körper übereinander gestülpt wurden. In diesem Fall stülpt sich der Betonkubus, wie eine Art Schale über das Gebäude. Daher hat die Kletterhalle auch ihren Namen, da man es mit einem Heißluftballon assoziieren kann, der gerade mit warmer Luft befüllt wird. Dies wurde bewusst so konzipiert, sodass das doch sehr hohe und massive Gebäude mit einem großen Volumen an Leichtigkeit gewinnt und nicht groß, schwer und platzeinnehmend wirkt. Dadurch wirkt es eher filigran, offen, freundlich und leicht, wie ein Heißluftballon der abheben will. Ebenso kommt durch die großen Glasfassaden noch genügend natürliches Licht in das Gebäude.
Gestellte Bauaufgabe:
Aufgabe in diesem Semester (Sommersemester 2020) war es eine Kletterhalle auf dem Flurstück 196/2 in Mainz Bretzenheim zu entwerfen. Vorgegeben war, welche Räume und Angebote das Objekt haben muss und wie groß/ hoch diese ungefähr sein sollen. Darüber hinaus durften Räume, zum Entwurf passend, auch etwas verändert werden.
Lösung:
Angefangen habe ich mit dem 5-Eck bei dem ich trotzdem versucht habe mit rechten Winkeln zu arbeiten. Die Kanten habe ich zudem so ausgerichtet, dass sie auf vier der fünf Seiten parallel zu den Grundstücksbegrenzungen verlaufen. Den Innenraum habe ich so gestaltet, dass ich die dienenden Räume und Erschließungsräume in 3 Strahlen angeordnet habe, die längs und parallel zu den Dachkanten verlaufen. Prinzipiell habe ich dieses Verfahren im ganzen Entwurf weiter verfolgt, sodass fast alle Wände parallel oder orthogonal zueinander verlaufen und sich immer wieder in gewissen Punkten schneiden oder aufeinander zulaufen. Durch das Strahlenprinzip der dienenden Räume entstehen so drei große Räume, die als Nutzräume (Kletterräume, Cafe) funktionieren. So wurde eine Zonierung geschaffen, welches den Besuchern ein gute Orientierung gibt.
Der Außenkletterbereich wurde von mir in die Fassade integriert, indem eines der Dreiecke der Dach-Wand-Konstruktion ausgeschnitten wurde und dort dieser Bereich integriert wurde.