Städtebaulich orientiert sich der Neubau an einem bestehenden denkmalgeschützten Bau, in den später die Verwaltung einzieht. Das Gebäude gliedert sich durch patchworkartig eingestreute Lichthöfe, die das Gesundheitszentrum mit dem Grüngürtel an der Ihme vernetzen. Ein massiver zweigeschossiger Sockel, der die Traufhöhe der historischen Gebäude aufnimmt und darüber schwebende Bettenhausriegel waren die zentrale Leitidee des Entwurfs.
Erschlossen wird das Gesamtgelände durch die neu geschaffene Klinikallee, hier erreicht der Besucher den zentral gelegenen Haupteingang am neuen Klinikplatz. Dieser ist geprägt von dem historischen Altbau und zwei 150 Jahre alten Kastanienbäumen. Zentrum des Klinikums ist die lichtdurchflutete Eingangshalle. Im Inneren wird das Gebäude über eine Magistrale erschlossen, an der sämtliche Wartebereiche, Leitstellen und Erschließungen in die oberen Stockwerke liegen.