Besondere Herausforderungen waren neben einem engen Zeit- und Kostenplan die Lösung des Schallschutzes des an der Schnittstelle von A3 und A40 geplanten Neubaus.
Die Konstruktion der Außenhülle besteht aus einer Doppel-Glasfassade. Diese nimmt neben der Erfüllung des Schallschutzes eine wichtige Rolle im Klima- und Energiekonzept des Gebäudes ein. Zusätzlich tragen Wärmepumpen, Erdsonden und Betonkernaktivierung wesentlich zur Energieeffizienz bei.
Der sechsgeschossige Neubau in Form eines Kubus wird im Erdgeschoss durch einen eingeschossigen Veranstaltungs- und Ausstellungsbereich ergänzt, der zwischen Bestand und Neubau räumlich vermittelt. Die Baukörpergliederung vermeidet das Entstehen von dunklen "Schluchten" zwischen den Gebäuden und ermöglicht ausreichend Platz für hochwertige Außenräume.
Eine hohe Qualität der mehr als 250 modernen Arbeitsplätze, die mit maximaler Grundrissflexibilität vierseitig an der Fassade um einen kompakten und funktionalen Kern angeordnet sind, stand im Hauptfokus des Planungsprozesses.
Die Möglichkeit der individuellen Lüftung trotz Schallschutzfassade, Deckenhöhen von knapp 3m, maximale natürliche Belichtung sowie eine besonders effektive Innenraumakustik ermöglichen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Der bewusste Einsatz von natürlichen Materialien in den öffentlichen Bereichen gewährleistet eine schöne Alterung sowie Langlebigkeit und strahlt eine dem Unternehmen entsprechende Wertigkeit aus.