Gäbe es eine Sterne-Kategorie für Sportstudios, so hätte PURE, das neue Fitness-Center auf dem Areal der ehemaligen Salamanderwerke in Kornwestheim, sicherlich fünf Sterne bekommen. Denn Sport, Wellness und ein Top-Ambiente gehören für Geschäftsführer Kristof Pütter und den geschäftsleitenden Clubmanager Dieter Schmolke unweigerlich zusammen. Durch innovative Designideen ist ein Licht durchfluteter Fitnessclub mit viel Platz, Leichtigkeit und Mo-dernität entstanden. Das PURE verfügt in der Region Stuttgart über die wohl hochwertigste Ausstattung. Auf rund 1.800 Quadratmetern trainieren die Mitglieder mit modernsten Ge-räten, in zwei separaten Räumen wird Yoga, Step, Zumba, Hot Iron, Pilates, Tae-Bo und noch vieles mehr unterrichtet - das Kursangebot ist abwechslungsreich und groß. Bis zu 2.500 Mitglieder kann der Club aufnehmen, fast 2.000 sind es bereits.
Nach einem Erfrischungsgetränk in der schicken Lounge-Bar ist der Wellnessbereich im asiatischen Stil das Highlight vieler Sportfreunde: Mit zwei Saunen, einer Infrarot-Kabine für 4 Personen, Eisbrunnen, Kneipp-Becken, großzügigem Ruheraum, Duschen und Umkleiden nimmt die Entspannungsoase etwa 250 Quadratmeter ein. Einmal in der Woche steht ’Damensauna’ auf dem Programm. „Wir sind absolut detailverliebt – in jeder Hinsicht. Wir wollen Frauen und Männer jeder Altersklasse das Beste bieten“, berichtet Kristof Pütter. Dieter Schmolke fügt hinzu: „Im PURE stehen soziale Aspekte im Mittelpunkt: Die Atmosphäre ist familiär, Freundschaften sollen entstehen, unsere Mitglieder sollen sich rundum wohlfühlen. Damit dies gelingt, haben wir neben einem vielseitigen Leistungsangebot ein exklusives Ambiente geschaffen, das vor allem die Altersklassen zwischen 30 und 70 Jahren schätzen.“ Die fließenden Übergänge der einzelnen Funktionsbereiche vermitteln Großzügigkeit im langgestreckten Hallengebäude, während die abgegrenzten Wellness- und Ruhezonen sowie intime Bereiche für Geborgenheit sorgen.
Denkmalgeschützter Gebäudekomplex
Das Werksgebäude Bau 8, in dem sich auch PURE befindet, ist Teil des 90.000 Quadratmeter großen Industriedenkmals „Sala-mander-Areal“. Fast ein Jahrhundert entstanden in der Kornwestheimer Backsteinfabrik viele Millionen Kinderschuhe. Bis im Jahr 2004 das Aus kam für den schwarz-gelben Molch Lurchi, der Markenfigur von Salamander, und sich die Werkstore schlossen. Zum Jahreswechsel 2009/2010 hatte die Immovation AG den historischen Gebäudekomplex erworben und nach intensiver Entwicklungsplanung im Juli 2010 mit der Revitalisierung des Areals begonnen. Das Konzept sieht eine vielfältige Nutzung vor: Wohnen und Einkaufen, Dienst-leistungen und Gewerbe in einem attraktiven, urbanen Umfeld.
„Das Projekt verdient ein eigenes, unverwechselbares Image, denn es spiegelt ein Stück erfolgreiche Industriegeschichte wider. Außerdem weckt der Markenname Salamander bei vielen Menschen Kindheitserinnerungen“, berichtet Stephanie Wackerbarth, Projektmanagerin bei der Immovation AG. „Wir wollen das Areal ganzheitlich wiederbeleben, indem wir es interessant, anspruchsvoll und zugleich emotional gestalten. Die Menschen sollen gerne hier wohnen, arbeiten oder zum Einkaufen und Ausgehen in dieses historische Stadtquartier kommen.“ Bei der Vermietung ihres Bestandes achtet die Unternehmensgruppe sehr darauf, dass Dienstleister und Gewerbe zum Umfeld passen. Wackerbarth unterstreicht: „Wir bauen exklusive Wohnungen und eine Kindertagesstätte für 70 Kinder – da können wir unsere Räumlichkeiten an keine Spielhalle und auch an kein Low-Budget-Sportstudio vermieten. Nur wenn alles harmoniert, entsteht ein hochwertiger Stadtteil mit Flair."
Alles auf hohem Niveau
Dass Kristof Pütter seine zweite PURE-Niederlassung im Salamander-Areal eröffnen konnte, verdankt sich seiner Vorzeige-Referenz, dem ersten PURE-Studio in Ludwigsburg-Tamm, sowie seiner hohen Investitionsbereitschaft in ein anspruchsvolles Architekturkonzept. Dies setzten die Innenarchitekten KS Einrichtungen aus Lünen für ihn um. Alte Rohrleitungen und Heizlüfter unter der Decke, Dampfheizungen an den Wänden, historische Fenster – der Zustand der Fabrikhalle vor dem Umbau inspirierte das KS-Team geradezu. So ließ der Investor den Planern gestalterisch auch weitgehend freie Hand, bei der sanitären Ausstattung machte er jedoch konkrete Vorgaben.
Gewünscht waren großformatige, anthrazitfarbene Wand- und Bodenfliesen in Schieferoptik. Je nach Lichteinstrahlung ergibt sich durch die reliefartige Struktur ein reizvolles Farbspiel. Zudem sollten die Armaturen für Duschen, Waschtische, WCs und Urinale höchste Design- und Hygieneansprüche erfüllen und somit einmal mehr die Außergewöhnlichkeit von PURE in der Fitness-Branche präsentieren. Schließlich kommen die Kunden beim Training stark ins Schwitzen, die Nutzung von Wasser hat somit einen besonders hohen Stellenwert. Außerdem müssen die Armaturen auf lange Sicht ansehnlich bleiben und ihre Funktionsfähigkeit auf Lebenszeit erhalten. „Auf deutsche Markenqualität, in die wir vertrauen können, haben wir bei der Produkt-Auswahl besonders geachtet“, betont der Clubmanager.