Kubistischer Anbau

Rotdornweg 10, 70597 Stuttgart

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Dieter Gaus


48.7503734 9.1845610 Rotdornweg 10, 70597 Stuttgart
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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2010 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Einzelhäuser

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Datum der Fertigstellung

02.2010

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
166 m³
Wohnfläche
45 m²
Grundstücksgröße
523 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
50.000 €
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
70.000 €

Verwendete Heizenergie

Primär
Gas

Tragwerkskonstruktion

Holz

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Siedlungshaus von 1928 mit Anbau 1954 Seit 5 Generationen (die 5. Generationen wächst gerade heran und ist der Grund für den Anbau), wird das Haus von der Familie bewohnt (aktuell 3 Generationen)

Genehmigungsgrundlagen:
- Noch möglich bebaubare Grundstücksfläche 28 m2, maximal 2 Geschosse
- Gem. Ortbausatzung: Maximale Bebaubarkeit der Traufe (Bestand) 25% = 2,40 m

formaler Ansatz:
Der Anbau als Würfel mit Kantenlänge von 5 m freischwebend:
- aufgeständert - abgerückt vom Bestand (1,50 m)
- mit Lichtfuge abgesetztes Zelt-Dach: (eigenständiger Baukörper als vermittelndes Element zum Bestand und der Nachbarbebauung als Ziegeldach ausgeführt)

Erschließung:
- EG Zugang/ Treppe/ Steg OG: in verglastem Verbindungselement um die charakteristische Gaube (Bestand) zu erhalten (= Kopffreiheit an Gaubentraufe) wurde die Treppe/ Steg um 2 Stufen abgesenkt (und wird zur Sitzmulde)

Bauherrenwünsche/ Raumprogramm und Lösungsansatz
2 geschossiger Anbau
EG
- Essbereich (im Alltag) für 6 Personen
- Offenheit zum Garten = Lichtband in Küche zwischen Arbeitsplatte/ Oberschränken und 2 flg.Terrassentür
- die Küche als Treff- und Mittelpunkt der Familie / Freunde = neue Erschließung (Treppe/ Steg) beginnt bzw. endet in der Wohnküche und erweitert den Raum zum Flur OG (und dessen Sitzmulde)
- mit kleinem WC = nicht direkt vom Raum einsehbar

OG
- Elternschlafzimmer = Raumhöhe ( durch offenes Dach) und umlaufende Lichtfuge ermöglicht ein Minimum an Flächenbedarf bei gleichzeitiger Luftigkeit
- kleiner Arbeitsplatz = Abtrennung zum Schlafbereich mittels nicht raumhohem Element (bis BrH Lichtfuge) damit die luftige Raumwirkung erhalten bleibt = trotz raumhoher (flurseitig) Verglasung ist das Bett (durch Paravantelement) vom Flur, Treppe oder Steg nicht einsehbar.

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Dieter Gaus

Tauberweg 5

70376 Stuttgart

Tel. +49 711 95590011

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