Die Einzelhandelslandschaft hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden Wandel erlebt, der auch klassische Waren- und Kaufhäuser dazu gezwungen hat, sich anzupassen oder Standorte aufzugeben. Karstadt Kaufhof in Celle ist einer von ihnen. Die von Walter Brune entworfene und 1964 eröffnete Karstadt-Filiale galt lange als vitales Herz der Celler Innenstadt und schloss im Juni 2023 ihre Türen. Was soll nun mit dem leeren Gebäude geschehen? Und was wird aus den umliegenden innerstädtischen Quartieren?
Statt Abriss und Neubau soll der Erhalt, die Sanierung und der Umbau im Bestand im Vordergrund stehen, um Energieverluste und Umweltschäden zu reduzieren. Außerdem ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als gemischtes Objekt anzudenken, das unterschiedliche Nutzungen vereint und Verknüpfungen mit dem Umfeld – räumlich und sozial – ermöglicht, um den Anforderungen der Stadtgesellschaft gerecht zu werden. Um den Bedarf zu decken, sollen Kultur, Freizeit, Bildung, Büros und Wohnen als Aktivatoren gegen Leerstand wirken. Diese Ansätze verfolgt der Entwurf für die Umgestaltung des Karstadt Kaufhofs in Celle.
Die Fußgängerzone wird durch einen Innenhof für Events aller Art im Erdgeschoss und drei Eingänge verbunden. Eine Kita, ein Café und ein Restaurant sind um den Innenhof herum angeordnet. Entlang der äußeren Hülle im ersten Obergeschoss befinden sich Künstlerateliers, Werkstätten und verschiedene Kursräume für kulturelle Aktivitäten. Diese Nutzungen sowie der offene Lernraum sind über zwei Erschließungskerne und eine neu hinzugefügte Freitreppe im Innenhof erreichbar. Kreative Büros befinden sich im zweiten und dritten Obergeschoss. Der Bestand wird durch zweigeschossige Wohnräume aus Holzmodulen aufgestockt.
Statt Abriss und Neubau soll der Erhalt, die Sanierung und der Umbau im Bestand im Vordergrund stehen, um Energieverluste und Umweltschäden zu reduzieren. Außerdem ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als gemischtes Objekt anzudenken, das unterschiedliche Nutzungen vereint und Verknüpfungen mit dem Umfeld – räumlich und sozial – ermöglicht, um den Anforderungen der Stadtgesellschaft gerecht zu werden. Um den Bedarf zu decken, sollen Kultur, Freizeit, Bildung, Büros und Wohnen als Aktivatoren gegen Leerstand wirken. Diese Ansätze verfolgt der Entwurf für die Umgestaltung des Karstadt Kaufhofs in Celle.
Die Fußgängerzone wird durch einen Innenhof für Events aller Art im Erdgeschoss und drei Eingänge verbunden. Eine Kita, ein Café und ein Restaurant sind um den Innenhof herum angeordnet. Entlang der äußeren Hülle im ersten Obergeschoss befinden sich Künstlerateliers, Werkstätten und verschiedene Kursräume für kulturelle Aktivitäten. Diese Nutzungen sowie der offene Lernraum sind über zwei Erschließungskerne und eine neu hinzugefügte Freitreppe im Innenhof erreichbar. Kreative Büros befinden sich im zweiten und dritten Obergeschoss. Der Bestand wird durch zweigeschossige Wohnräume aus Holzmodulen aufgestockt.