Das Juridicum in Frankfurt-Bockenheim wurde 1962/63 von Ferdinand Kramer entworfen und zwischen 1963 und 1970 unter der Bauleitung von Heinrich Nitschke realisiert. Als sogenannte Hochhausscheibe konzipiert, ist es ein bedeutendes Beispiel der Nachkriegsmoderne und steht in engem Zusammenhang mit der „Frankfurter Schule“. Es liegt im direkten Umfeld des Senckenberg-Areals, angrenzend an das Institut für Sozialforschung und das Naturmuseum, und prägt als markanter Hochpunkt die westliche Stadtsilhouette Frankfurts.
Bis Ende 2022 diente das Gebäude als Sitz der Juristischen Fakultät sowie der Verwaltung der Goethe-Universität. Seit dem Umzug der Universität steht das Gebäude leer. Im Rahmen der Umstrukturierung des ehemaligen Campus Bockenheim, ermöglicht durch den Kulturvertrag zwischen dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt, wurde das Grundstück für neue städtische und kulturelle Nutzungen vorgesehen.
Der vorliegende Entwurf sieht eine Umnutzung des Juridicums als Kultur- und Wohnhochhaus vor. Die bestehende Gebäudestruktur bleibt weitgehend erhalten, um die architektonische Identität und die Einbindung in den Stadtraum zu bewahren. Im Erdgeschoss sind Zugänge für die Wohnnutzung, Ateliers, kulturelle Einrichtungen und ein öffentlich zugängliches Foyer vorgesehen, das als Ort der Begegnung und Ausstellung dient. Im benachbarten Bibliotheksgebäude finden sich ein Café mit Außenbereich, Veranstaltungsräume, Werkstätten und weitere kulturelle Angebote.
Ab dem zweiten Obergeschoss beginnt die Wohnnutzung. Es entstehen auf jeder Etage elf Wohnungen in verschiedenen Größen – von Einzimmerwohnungen über Familienwohnungen bis hin zu betreutem Wohnen. Der Erschließungskern mit zwei bestehenden und einem neuen Treppenhaus sorgt für eine klare funktionale Gliederung. Die Grundrisse schaffen durch versetzte Nasszellen und abgeschrägte Türen eine räumliche Trennung von Gemeinschafts- und Privatbereichen. Jede Wohneinheit erhält Zugang zu großzügigen Balkonen mit Schiebefenstern. Das Dachgeschoss beherbergt Co-Working-Flächen, zwei Eventräume sowie eine umlaufende Dachterrasse mit Panoramablick über Frankfurt.
Bis Ende 2022 diente das Gebäude als Sitz der Juristischen Fakultät sowie der Verwaltung der Goethe-Universität. Seit dem Umzug der Universität steht das Gebäude leer. Im Rahmen der Umstrukturierung des ehemaligen Campus Bockenheim, ermöglicht durch den Kulturvertrag zwischen dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt, wurde das Grundstück für neue städtische und kulturelle Nutzungen vorgesehen.
Der vorliegende Entwurf sieht eine Umnutzung des Juridicums als Kultur- und Wohnhochhaus vor. Die bestehende Gebäudestruktur bleibt weitgehend erhalten, um die architektonische Identität und die Einbindung in den Stadtraum zu bewahren. Im Erdgeschoss sind Zugänge für die Wohnnutzung, Ateliers, kulturelle Einrichtungen und ein öffentlich zugängliches Foyer vorgesehen, das als Ort der Begegnung und Ausstellung dient. Im benachbarten Bibliotheksgebäude finden sich ein Café mit Außenbereich, Veranstaltungsräume, Werkstätten und weitere kulturelle Angebote.
Ab dem zweiten Obergeschoss beginnt die Wohnnutzung. Es entstehen auf jeder Etage elf Wohnungen in verschiedenen Größen – von Einzimmerwohnungen über Familienwohnungen bis hin zu betreutem Wohnen. Der Erschließungskern mit zwei bestehenden und einem neuen Treppenhaus sorgt für eine klare funktionale Gliederung. Die Grundrisse schaffen durch versetzte Nasszellen und abgeschrägte Türen eine räumliche Trennung von Gemeinschafts- und Privatbereichen. Jede Wohneinheit erhält Zugang zu großzügigen Balkonen mit Schiebefenstern. Das Dachgeschoss beherbergt Co-Working-Flächen, zwei Eventräume sowie eine umlaufende Dachterrasse mit Panoramablick über Frankfurt.