Entwerfen im Kontext heißt, sich einem Ort zu nähern und sich an ihm zu messen.
Es geht um Interpretation und Fortschreibung von Vorhandenem bis zur Entwicklung eines neuen Ganzen - durch Fügen und Modellieren. Einflussfaktoren wie Lage im Stadtraum, Topografie, Maßstab der Nachbarschaft, Grundstücksgeometrie bilden den Rahmen der Auseinandersetzung. Gleichermaßen prägen soziokulturelle und geschichtliche Faktoren einen Ort. Es gilt diese Komponenten lesen zu lernen und eine Position zum Ort, zum Kontext, zu finden.
In der westlichen Sebalder Altstadt, am Fuße des Geiersberges, soll ein Wohnprojekt entstehen, an dem eine zusätzliche, selbst zu wählende Nutzungen (das Plus) die Gemeinschaftsidee stärken soll und eine interessante Verbindungen zum Stadtraum bildet.
Die Nürnberger Altstadt ist geprägt von kleinen Gassen und dem mittelalterilichem Flair.
Am Ende der bekannten Weisgerbergasse entwickeln wir ein Passstück - einen abschließenden Baukörper, der sich langsam zuspitzt und an der Gibelseite überhängt.
Wir docken an dem bestehenden Kopfbau an, übernehmen dessen Volumen und schaffen einen flüssigen städtebaulichen Abschluss.
Durch den Überhang wird der Stadtraum innerhalb der Stadtmauer optisch begrenzt und der Gibel bietet ein einladenens Erscheinungsbild beim Blick in den Stadtkern.
Im Norden schafft der entwickelte Baukörper eine private Hofsituation mit Bezug auf die Nachbarschaft.
Steinsockel und Fachwerk: Von dieser alt bekannten Bauweise ließen wir uns inspieren und übersetzen es in einen filigranen Holzkörper, der leicht über dem Beton-Sockel schwebt.
Als Plus bietet das Haus neben den fünf Wohnungen großzügige Atliers, auf denen gemeinsam gearbeitet oder zusammen Zeit verbracht werden kann. Die Künstler die dort einziehen bekommen die Möglichkeit, inmitten der Künstlerszene in Nürnberg, ihre Kunst zu machen und diese gleichzeitig auszustellen.
Es geht um Interpretation und Fortschreibung von Vorhandenem bis zur Entwicklung eines neuen Ganzen - durch Fügen und Modellieren. Einflussfaktoren wie Lage im Stadtraum, Topografie, Maßstab der Nachbarschaft, Grundstücksgeometrie bilden den Rahmen der Auseinandersetzung. Gleichermaßen prägen soziokulturelle und geschichtliche Faktoren einen Ort. Es gilt diese Komponenten lesen zu lernen und eine Position zum Ort, zum Kontext, zu finden.
In der westlichen Sebalder Altstadt, am Fuße des Geiersberges, soll ein Wohnprojekt entstehen, an dem eine zusätzliche, selbst zu wählende Nutzungen (das Plus) die Gemeinschaftsidee stärken soll und eine interessante Verbindungen zum Stadtraum bildet.
Die Nürnberger Altstadt ist geprägt von kleinen Gassen und dem mittelalterilichem Flair.
Am Ende der bekannten Weisgerbergasse entwickeln wir ein Passstück - einen abschließenden Baukörper, der sich langsam zuspitzt und an der Gibelseite überhängt.
Wir docken an dem bestehenden Kopfbau an, übernehmen dessen Volumen und schaffen einen flüssigen städtebaulichen Abschluss.
Durch den Überhang wird der Stadtraum innerhalb der Stadtmauer optisch begrenzt und der Gibel bietet ein einladenens Erscheinungsbild beim Blick in den Stadtkern.
Im Norden schafft der entwickelte Baukörper eine private Hofsituation mit Bezug auf die Nachbarschaft.
Steinsockel und Fachwerk: Von dieser alt bekannten Bauweise ließen wir uns inspieren und übersetzen es in einen filigranen Holzkörper, der leicht über dem Beton-Sockel schwebt.
Als Plus bietet das Haus neben den fünf Wohnungen großzügige Atliers, auf denen gemeinsam gearbeitet oder zusammen Zeit verbracht werden kann. Die Künstler die dort einziehen bekommen die Möglichkeit, inmitten der Künstlerszene in Nürnberg, ihre Kunst zu machen und diese gleichzeitig auszustellen.