Das Leeraner Miniaturland gliedert sich in drei Bereiche bzw. Bauabschnitte. Die Verwaltung befindet sich in einem streng symmetrischen Bürogebäude aus dunklem Klinker. Der erste „Lokschuppen“ dient als Ausstellungshalle. In einem dritten Bauabschnitt entstand die Erweiterung des Miniaturlandes, welches den Neubau einer zweigeschossigen Ausstellungshalle und einer Verbindungshalle zwischen der bestehenden Ausstellung und dem Neubau beinhaltet. Der Verbindungsbau spiegelt in seiner Fassade die traditionelle Altstadt von Leer wider. Fünf Giebel und ein Tor begrüßen den Besucher in der neuen Ausstellung. Hierbei wurden traditionelle Elemente mit Betonfertigteilen umgesetzt, die verschiedenen hochwertigen Klinker wurden im Kreuzverband gemauert. Diese Handwerkskunst wird in der Miniaturland Ausstellung im kleinen Maßstab fortgeführt.