Little Big Planet


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2014 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Wohnfläche
11.397 m²
Grundstücksgröße
6.795 m²
Grundstücksgröße
17.589 m²

Verwendete Heizenergie

Primär
Solarthermie

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Little Big Planet

Die Stadt Konstanz verzeichnet bis 2020 einen Wohnungsbedarf von jährlich 300 neuen Wohneinheiten. Insbesondere der Bedarf an familiengeeignetem Wohnen wird nur unzureichend gedeckt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, soll das Wohnen mit Kindern attraktiver gemacht werden. Zielgruppe sind Familien mit zwei bis vier Kindern, für welche ein geeignetes Wohn- und Quartierskonzept entstehen soll.
Das Grundstück befindet sich in unmittelbarer Seenähe im Musikerviertel Konstanz, umgeben von sehr unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen und Nutzungen. Im Norden wird das Areal durch die Eichhornstraße begrenzt, welche zugleich die Haupterschließung des gesamten Komplexes darstellt. Im Osten befindet sich die Stiftung Rosenau als großes städtebauliches Cluster. Der Bezug zum See wird im Süden durch Bäume leicht eingeschränkt, lässt aber dennoch Sichtbezüge zum Wasser zu. Auf der Westseite des Grundstücks befindet sich ein Villenviertel, das städtebaulich als eine großzügige Punktbebauung angesehen werden kann.
Ziel des Entwurfs ist ein stimmiger Übergang zwischen dem großen städtebaulichen Cluster der Rosenau und der Punktbebauung im Westen. Achsen und Höhen der neuen Struktur orientieren sich an der Umgebung und sollen ein kaum spürbaren Wechsel des sehr unterschiedlichen städtebaulichen Gefüges schaffen. Die neue Komposition strebt eine hohe Dichte unter Wahrung optimaler und attraktiver, privater als auch öffentlicher Räume an.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Die Achsen der Umgebung geben den Bausteinen ihre Form. Das positive Volumen generiert das negative sowohl als Freiraum als auch als Interaktionsraum. Der unsichtbare, flexible Leerraum in Form von Innenhöfen und Plätzen wird zur Basis der Gesellschaft und bietet den Bewohnern eine Fläche zum kulturellen Austausch.
Die Begegnungszone als zentrales Element zieht sich durch den gesamten Entwurf des neuen Areals. Angefangen im städtebaulichen Gefüge, mit dem Quartiersplatz, über die halbprivaten Innenhöfe der einzelnen Blöcke, bis hin zu den Grundrissen der Wohneinheiten, befinden sich die Gemeinschaftsflächen und -räume jeweils im Zentrum.

VERBAUTE PRODUKTE

Isolierglas mit Holzraster
OkaWood
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