Der Neubau grenzt an eine bestehende Produktionshalle an und wurde logistisch mit diese verbunden, der Hof zwischen dem Neubau und der weiteren Produktionshalle wurde durch eine Vordachkonstruktion überdeckt und angebunden. Verschiedene Funktionsbereiche wurden in einem Hallenkörper zusammengefasst. Der Neubau teilt sich in ein zweigeschossiges, an die bestehende Produktionshalle angrenzendes Lager mit Sozialräumen, einer 18m langen Lackieranlage mit vorgelagerter Kranbahn und dem verbleiben- den Raum der Werkstatt.
Der Neubau wurde als Stahlskelettkonstruktion errichtet. Die Lackieranlage, Lager und Sozial- räumen wurden in Sichtmauerwerk ausgeführt. Alle Installationen wurden sichtbar geführt. Die bis unter die Attika geführten Profilverglasungen in der Halle schaffen die notwendigen Lichtverhältnisse. Eine besondere Herausforderung stellte bei diesem Bauvorhaben insbesondere der sehr beengte Bauraum und die Umsetzung der Baumaßnahme im laufenden Produktionsbetrieb dar.