M9 ist Teil eines neu entstandenen Museumsviertels in Mestre, auf Venedigs terra ferma, und Triebfeder einer angehenden Stadterneuerung. Das Volumen des Museumsbaus ist in zwei Baukörper geteilt: ein größeres Volumen für das öffentlich zugängliche Hauptgebäude und ein kleineres für Verwaltung und Servicefunktionen. Die beiden Baukörper rahmen eine diagonale Durchwegungsachse, die die moderne Stadterweiterung im Süden mit der Piazza Ferretto, dem historischen Kern von Mestre, im Norden verbindet.
Die diagonale Verlegerichtung der polychromen Keramikfassadenpaneele verstärkt die perspektivische ‚Sogwirkung‘ zwischen den Museumsgebäuden in Richtung des neuen Museumsplatzes, der durch einen im Mittelpunkt stehenden Baum geprägt wird. Im Fokus der Perspektive der sich konisch zuspitzenden diagonalen Passage steht die Fassade des ehemaligen Klosters Santa Maria delle Grazie aus dem 16. Jahrhundert. Das restaurierte Gebäude wurde umgenutzt für Gastronomie, Läden und Co-Working und ist integrativer Bestandteil des M9 District Konzepts, welches das kulturelle Angebot des neuen Museums ergänzt. Der Klosterhof wird durch eine freistehende Membrankonstruktion überdacht und steht für Veranstaltungen zur Verfügung.
Die diagonale Verlegerichtung der polychromen Keramikfassadenpaneele verstärkt die perspektivische ‚Sogwirkung‘ zwischen den Museumsgebäuden in Richtung des neuen Museumsplatzes, der durch einen im Mittelpunkt stehenden Baum geprägt wird. Im Fokus der Perspektive der sich konisch zuspitzenden diagonalen Passage steht die Fassade des ehemaligen Klosters Santa Maria delle Grazie aus dem 16. Jahrhundert. Das restaurierte Gebäude wurde umgenutzt für Gastronomie, Läden und Co-Working und ist integrativer Bestandteil des M9 District Konzepts, welches das kulturelle Angebot des neuen Museums ergänzt. Der Klosterhof wird durch eine freistehende Membrankonstruktion überdacht und steht für Veranstaltungen zur Verfügung.