Entwurfsaufgabe
Bei dem Grundstück handelt es sich um ein unbebautes Grundstück, das nördlich direkt an die Spree angrenzt. Entlang der gegenüberliegenden Spreeseite verläuft eine typische Berliner S-Bahn Brücke mit Backsteinbögen. Westlich der Michaelkirchstraße, dem Grundstück gegenüber, befindet sich das Heizkraftwerk Mitte. Die städtebauliche Situation in der Umgebung ist sehr durchmischt. Die Zusammensetzung von groß-, klein, niedrig- und hochproportionierten Gebäuden mit verschiedenen Nutzungen lässt das Areal teilweise chaotisch wirken. Für das Grundstück ist eine Mischung aus gewerblicher Nutzung und Wohnen vorgesehen. Dabei soll eine Wohnungsbaukonzeption mit hohem räumlichen Anspruch entstehen. Zudem ist die Lage am Wasser eine prägende Eigenschaft des Grundstücks und daher wichtiger Bestandteil der Entwurfsaufgabe.
Gemeinschaftsnester / Orientierung
Konzeptionell schlängelt sich ein Grünzug durch den Gebäudemäander, der sich
in Form von Obstgärten (E00) und begrünten Dachterrassen (E03) darstellt.
Dazwischen ergeben sich angordnete Gemeinschaftsnester für verschiedene
Freizeitaktivitäten im Grünen. In der Erdgeschosszone des Gebäudes entstehen
passend zu den Außenflächen zusätzliche Räume zur Gemeinschaftsnutzung, sowie
etliche Versorgungsmöglichkeiten für das Wohnquartier.
Die Erschließungswege (Feuerwehrumfahrung) und die Wege durch die Gemeinschafsflächen sind stets zum Ufer der Spree ausgerichtet. Mit der neu angelegten Uferzone wird der Zugang für die Bewohner des Quartiers zum Wasser
erleichtert.
Wohntypologien / Belichtung
Es entsteht ein Wohnquartier für 320 Personen auf 9.500m² Wohnfläche in erster
Linie für junge Familien.
Wohntypologien und Ausrichtung:
1-Zimmer- und 2-Zimmer-Wohnungen nach Süd-Westen - optimale Belichtung
3-Zimmer- und 4-Zimmer-Wohnungen nach Norden-Osten - Ausblick Wasser
3-Zimmer- und 4-Zimmer-Maisonette-Wohnungen - vertikale Trakte
Besonderer Wohntyp:
zwei 3-Zimmer-Maisonette-Wohnungen zusammengefasst
mit Gemeinschaftsküche/-essbereich
Fassade / Materialien
Geraden zwischen den Gemeinschaftsnestern und Punkten im Raster erzeugen
umwickelte Kurven auf der Gebäudehülle. Diese werden in Form von Fassadenbändern
zusammengefügt zu einer Neststruktur - Nesting
Die Konstruktion besteht aus einer Stahlbetonbauweise mit Sichtbetonoptik.
Dach, Decken und Auskragungen sind zweischalig konstruiert, Wände einschalig
aus Dämmbeton. Statisch funktioniert das Bauwerk als Raumtragwerk/“chaotische“
Fachwerkkonstruktion. Zusätzlich wirken die massiven Deckenplatten aussteifend.
Die Inneneinrichtung besticht als Kontrast zur Massivität mit recycleten Materialien,
Palette, Kisten etc. in der erster Linie aus Holz.
Bei dem Grundstück handelt es sich um ein unbebautes Grundstück, das nördlich direkt an die Spree angrenzt. Entlang der gegenüberliegenden Spreeseite verläuft eine typische Berliner S-Bahn Brücke mit Backsteinbögen. Westlich der Michaelkirchstraße, dem Grundstück gegenüber, befindet sich das Heizkraftwerk Mitte. Die städtebauliche Situation in der Umgebung ist sehr durchmischt. Die Zusammensetzung von groß-, klein, niedrig- und hochproportionierten Gebäuden mit verschiedenen Nutzungen lässt das Areal teilweise chaotisch wirken. Für das Grundstück ist eine Mischung aus gewerblicher Nutzung und Wohnen vorgesehen. Dabei soll eine Wohnungsbaukonzeption mit hohem räumlichen Anspruch entstehen. Zudem ist die Lage am Wasser eine prägende Eigenschaft des Grundstücks und daher wichtiger Bestandteil der Entwurfsaufgabe.
Gemeinschaftsnester / Orientierung
Konzeptionell schlängelt sich ein Grünzug durch den Gebäudemäander, der sich
in Form von Obstgärten (E00) und begrünten Dachterrassen (E03) darstellt.
Dazwischen ergeben sich angordnete Gemeinschaftsnester für verschiedene
Freizeitaktivitäten im Grünen. In der Erdgeschosszone des Gebäudes entstehen
passend zu den Außenflächen zusätzliche Räume zur Gemeinschaftsnutzung, sowie
etliche Versorgungsmöglichkeiten für das Wohnquartier.
Die Erschließungswege (Feuerwehrumfahrung) und die Wege durch die Gemeinschafsflächen sind stets zum Ufer der Spree ausgerichtet. Mit der neu angelegten Uferzone wird der Zugang für die Bewohner des Quartiers zum Wasser
erleichtert.
Wohntypologien / Belichtung
Es entsteht ein Wohnquartier für 320 Personen auf 9.500m² Wohnfläche in erster
Linie für junge Familien.
Wohntypologien und Ausrichtung:
1-Zimmer- und 2-Zimmer-Wohnungen nach Süd-Westen - optimale Belichtung
3-Zimmer- und 4-Zimmer-Wohnungen nach Norden-Osten - Ausblick Wasser
3-Zimmer- und 4-Zimmer-Maisonette-Wohnungen - vertikale Trakte
Besonderer Wohntyp:
zwei 3-Zimmer-Maisonette-Wohnungen zusammengefasst
mit Gemeinschaftsküche/-essbereich
Fassade / Materialien
Geraden zwischen den Gemeinschaftsnestern und Punkten im Raster erzeugen
umwickelte Kurven auf der Gebäudehülle. Diese werden in Form von Fassadenbändern
zusammengefügt zu einer Neststruktur - Nesting
Die Konstruktion besteht aus einer Stahlbetonbauweise mit Sichtbetonoptik.
Dach, Decken und Auskragungen sind zweischalig konstruiert, Wände einschalig
aus Dämmbeton. Statisch funktioniert das Bauwerk als Raumtragwerk/“chaotische“
Fachwerkkonstruktion. Zusätzlich wirken die massiven Deckenplatten aussteifend.
Die Inneneinrichtung besticht als Kontrast zur Massivität mit recycleten Materialien,
Palette, Kisten etc. in der erster Linie aus Holz.
