Der Wiener Stadtteil Heiligenstadt ist schon immer ein zentraler Medienstandort in Österreich. Im Ensemble mit den bestehenden Gebäuden
Kronenzeitung, radio 88.6 und dem ORF Landesstudio steht das ehemalige Austria Press Agency (APA) Gebäude, ein 15-geschossiger Stahlbetonbau, der seit Jahren leer steht und auf seine Reaktivierung wartet. Aufgrund der weltpolitischen Lage und der immmer deutlicher werdenden Wichtigkeit von unabhängigen Medien für Demokratien, denken wir diese Reaktivierung in Form eines Standortes für neue Medien, Medienforschung und Demokratiebildung an. Es soll ein transparenter Ort für eine diverse Medienkultur entstehen.
Dabei ist der Bestand zentraler Ausgangspunkt jeglicher Eingriffe, er soll in seiner Identität und erhalten und gestärkt werden.
Unsere Leitideen: Bestand schützen, Bestand nutzen, Bestand aufwerten!
Wir erhalten den Bestand, indem wir sowohl über das Hochhaus selbst, als auch den angrenzenden Pavillion schützende Strukturen aus Holzsskelettbau stellen. Dabei markiert das Dach über dem Pavillion eine öffentliche Nutzung des Innenraumes als Ausstellungs- Vortragsraum und die Nutzung der Dachterrasse als öffentlichen Platz. Die dreigeschossige Aufstockung des Hochhauses stärkt die Identität des Ortes, gibt dem Turm einen Abschluss und schafft eine öffentliche Bibliothek. Diese Krone, steht im Kontrast zum schnellebigen Alltag der Medienbranche, bietet Rückzugsmöglichkeiten und soll gleichzeitig die Öffentlichkeit in das Gebäude holen.
Die Sahlbetonfertigteil Brüstungen des Bestandes können durch das Einziehen einer zweiten Fassade erhalten bleiben. Diese schafft einen 1,5m tiefen Pufferraum, der flexibel an das Klima angepasst und als erweiterter Innenraum genutzt werden kann.
Alle Eingriffe sind bestandsschonend angedacht, da das Fassadenbild und der Pavillon des APA genauso wie seine Funktion als Medientower für den ganzen Ort identitätsstiftend wirken.
Kronenzeitung, radio 88.6 und dem ORF Landesstudio steht das ehemalige Austria Press Agency (APA) Gebäude, ein 15-geschossiger Stahlbetonbau, der seit Jahren leer steht und auf seine Reaktivierung wartet. Aufgrund der weltpolitischen Lage und der immmer deutlicher werdenden Wichtigkeit von unabhängigen Medien für Demokratien, denken wir diese Reaktivierung in Form eines Standortes für neue Medien, Medienforschung und Demokratiebildung an. Es soll ein transparenter Ort für eine diverse Medienkultur entstehen.
Dabei ist der Bestand zentraler Ausgangspunkt jeglicher Eingriffe, er soll in seiner Identität und erhalten und gestärkt werden.
Unsere Leitideen: Bestand schützen, Bestand nutzen, Bestand aufwerten!
Wir erhalten den Bestand, indem wir sowohl über das Hochhaus selbst, als auch den angrenzenden Pavillion schützende Strukturen aus Holzsskelettbau stellen. Dabei markiert das Dach über dem Pavillion eine öffentliche Nutzung des Innenraumes als Ausstellungs- Vortragsraum und die Nutzung der Dachterrasse als öffentlichen Platz. Die dreigeschossige Aufstockung des Hochhauses stärkt die Identität des Ortes, gibt dem Turm einen Abschluss und schafft eine öffentliche Bibliothek. Diese Krone, steht im Kontrast zum schnellebigen Alltag der Medienbranche, bietet Rückzugsmöglichkeiten und soll gleichzeitig die Öffentlichkeit in das Gebäude holen.
Die Sahlbetonfertigteil Brüstungen des Bestandes können durch das Einziehen einer zweiten Fassade erhalten bleiben. Diese schafft einen 1,5m tiefen Pufferraum, der flexibel an das Klima angepasst und als erweiterter Innenraum genutzt werden kann.
Alle Eingriffe sind bestandsschonend angedacht, da das Fassadenbild und der Pavillon des APA genauso wie seine Funktion als Medientower für den ganzen Ort identitätsstiftend wirken.