Der Bau gliedert sich in zwei Körper:
Der Raum der Mehrzweckhalle stellt sich als massiver Quader dar, der den gesamten Bau erdet und städtebaulich einordnet. Er nimmt sowohl in Ausrichtung als auch in Materialität Bezug auf die vorhandene Bebauung. Das in Norddeutschland traditionelle Mauerwerk prägt die Fassade und wird im Innenraum fortgesetzt. Der warme, dunkle Farbton der Ziegel wird durch Eingänge in markanten Frühlingsfarben akzentuiert.
Umgeben wird die Halle von einem polygonalen, niedrigeren Baukörper, der alle Nebenfunktionen wie Umkleideräume und Technik aber auch den Jugend- und Freizeittreff mit diversen Gruppen- und Veranstaltungsräumen beherbergt. Er setzt sich gestalterisch von der Halle ab und ist als Holzbau ausgeführt. Mit seiner geringeren Höhe vermittelt er zwischen dem hohen Hallenvolumen und der angrenzenden Wohnbebauung.