Die zukünftige Stadtentwicklung erfordert ein grundlegendes Umdenken darüber, wie wir bestehende urbane Ressourcen innovativ nutzen und transformieren können, um dem wachsenden Bedarf an Wohnraum, sozialen Treffpunkten und kulturellen Einrichtungen gerecht zu werden. In diesem Kontext richtet sich die Entwurfsaufgabe auf die behutsame Erweiterung und Weiterentwicklung bislang ungenutzter Friedhofsflächen in Berlin. Im Fokus steht dabei der St. Jacobi Friedhof in Berlin-Neukölln – ein Ort mit geschichtlicher Tiefe und besonderer atmosphärischer Qualität. Ziel ist es, den Friedhof nicht als abgeschlossenes Areal zu betrachten, sondern als Teil eines dynamischen, zukunftsfähigen Stadtraums, der neue Impulse für das urbane Leben geben kann.
Der Entwurf „Memoria Nexus“ zielt darauf ab, die vielschichtige Identität des St. Jacobi Friedhofs behutsam zu bewahren und zugleich in eine zukunftsweisende, urbane Vision zu überführen. Historische Elemente, persönliche Erinnerungen und die umliegende Natur fließen dabei harmonisch zusammen. Die vorhandenen Baumreihen, die den alten Friedhof durchziehen, bilden nicht nur eine natürliche Begrenzung für die Gebäude, sondern symbolisieren auch den fließenden Übergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Im Zentrum des Entwurfs steht die bewusste Auseinandersetzung mit der Dualität des Ortes – der Spannung zwischen Leben und Tod, Trauer und Freude sowie zwischen der ruhigen, naturbelassenen Umgebung und einer neu entstehenden urbanen Ebene. Aufbauend auf den bestehenden Nutzungsstrukturen wird diese Dualität architektonisch sichtbar gemacht: Ein markanter, erhöhter Hochweg, der den ursprünglichen mittleren Pfad des Friedhofs aufgreift, fungiert als verbindendes Element und leitet zwei unterschiedliche Raumqualitäten ein. Unterhalb des Hochweges bleibt der Raum nahezu unberührt – eine meditative Atmosphäre, in der Geschichte und Natur des Ortes weiterwirken. Oberhalb hingegen entsteht ein pulsierender, multifunktionaler Bereich, in dem Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Freizeit zu einem dynamischen städtischen Gefüge verschmelzen.
Die innovative Verdichtung des Areals respektiert zugleich die historische Substanz und erschließt neue Potenziale. So wird der Genius Loci – der Geist des Ortes – nicht nur bewahrt, sondern durch die Integration moderner Nutzungen weiterentwickelt. Das Konzept ermöglicht eine fließende Durchmischung unterschiedlicher Lebensbereiche, fördert Diversität und schafft Räume für Begegnung zwischen verschiedensten Nutzergruppen. So entsteht eine neue städtebauliche Realität, die den historischen Kontext nicht nur würdigt, sondern ihn zur Grundlage für eine nachhaltige, lebendige urbane Zukunft macht.
Der Entwurf „Memoria Nexus“ zielt darauf ab, die vielschichtige Identität des St. Jacobi Friedhofs behutsam zu bewahren und zugleich in eine zukunftsweisende, urbane Vision zu überführen. Historische Elemente, persönliche Erinnerungen und die umliegende Natur fließen dabei harmonisch zusammen. Die vorhandenen Baumreihen, die den alten Friedhof durchziehen, bilden nicht nur eine natürliche Begrenzung für die Gebäude, sondern symbolisieren auch den fließenden Übergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Im Zentrum des Entwurfs steht die bewusste Auseinandersetzung mit der Dualität des Ortes – der Spannung zwischen Leben und Tod, Trauer und Freude sowie zwischen der ruhigen, naturbelassenen Umgebung und einer neu entstehenden urbanen Ebene. Aufbauend auf den bestehenden Nutzungsstrukturen wird diese Dualität architektonisch sichtbar gemacht: Ein markanter, erhöhter Hochweg, der den ursprünglichen mittleren Pfad des Friedhofs aufgreift, fungiert als verbindendes Element und leitet zwei unterschiedliche Raumqualitäten ein. Unterhalb des Hochweges bleibt der Raum nahezu unberührt – eine meditative Atmosphäre, in der Geschichte und Natur des Ortes weiterwirken. Oberhalb hingegen entsteht ein pulsierender, multifunktionaler Bereich, in dem Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und Freizeit zu einem dynamischen städtischen Gefüge verschmelzen.
Die innovative Verdichtung des Areals respektiert zugleich die historische Substanz und erschließt neue Potenziale. So wird der Genius Loci – der Geist des Ortes – nicht nur bewahrt, sondern durch die Integration moderner Nutzungen weiterentwickelt. Das Konzept ermöglicht eine fließende Durchmischung unterschiedlicher Lebensbereiche, fördert Diversität und schafft Räume für Begegnung zwischen verschiedensten Nutzergruppen. So entsteht eine neue städtebauliche Realität, die den historischen Kontext nicht nur würdigt, sondern ihn zur Grundlage für eine nachhaltige, lebendige urbane Zukunft macht.