Gleise mit Geschichte
In Madrid fährt die Metro zu jeder Sehenswürdigkeit und ist selbst eine davon. Denn unsichtbar unter der Altstadt wuchs in nur 100 Jahren eines der größten und heute modernsten Metronetze der Welt. Die Stadt setzt seit Jahren auf einen frühzeitigen Ausbau der U-Bahn, um die rasant wachsende Bevölkerung in den Vororten schnell und umweltfreundlich durch den Ballungsraum zu leiten. Dafür sanierte sie auch zahlreiche der historischen Stationen im Stadtkern, so wie die Gran Vía. Sie ist, zusammen mit der südlicher gelegenen Station Sol, der Metroknoten Madrids. Rund 165.000 Fahrgäste reisen täglich auf den Linien der Station, schätzungsweise 66.000 davon steigen hier täglich ein, um oder aus. Ein neuer Fußgängertunnel verbindet beide Stationen miteinander und vereinfacht den Umstieg. Typisch für Spanien ist, dass Historisches und Zeitgenössisches wie selbstverständlich nebeneinanderstehen. So gaben die Architekten der Station Gran Vía einen klassizistischen Eingangspavillon, die Replik eines Werkes des bekannten madrilenischen Baumeisters Antonio Palacios. In der Tiefe dagegen erscheint die Station futuristisch: Mit Hightech-Zugangsschranken, einem riesigen LED-Display, viel Edelstahl und mit Wandoberflächen aus blau-metallischen ALUCOBOND®-Kassetten. Sie sind dreidimensional zur Raute gefaltet und angestrahlt, so dass die Strukturierung der Oberfläche stärker hervortritt. Die Raute erinnert dabei an die Lage der Altstadt, zwischen den wichtigsten Plätzen, dem alten Machtzentrum und lebendigen Geschäftsstraßen. Hier in der Station Gran Vía, aber auch in der jüngst sanierten Station Sevilla, setzt die Stadt auf Wandoberflächen aus ALUCOBOND®. Sie schützen sicher vor Feuer, Rauch und Vandalismus und lassen sich individuell gestalten. In Madrid spiegelt die Gestaltung oft die jeweilige Verortung und Bedeutung der U-Bahn-Station im Stadtraum wider. In der Gran Vía zum Beispiel zeigen Schaukästen in den Wänden archäologische Funde, die bei den Bauarbeiten entdeckt
In Madrid fährt die Metro zu jeder Sehenswürdigkeit und ist selbst eine davon. Denn unsichtbar unter der Altstadt wuchs in nur 100 Jahren eines der größten und heute modernsten Metronetze der Welt. Die Stadt setzt seit Jahren auf einen frühzeitigen Ausbau der U-Bahn, um die rasant wachsende Bevölkerung in den Vororten schnell und umweltfreundlich durch den Ballungsraum zu leiten. Dafür sanierte sie auch zahlreiche der historischen Stationen im Stadtkern, so wie die Gran Vía. Sie ist, zusammen mit der südlicher gelegenen Station Sol, der Metroknoten Madrids. Rund 165.000 Fahrgäste reisen täglich auf den Linien der Station, schätzungsweise 66.000 davon steigen hier täglich ein, um oder aus. Ein neuer Fußgängertunnel verbindet beide Stationen miteinander und vereinfacht den Umstieg. Typisch für Spanien ist, dass Historisches und Zeitgenössisches wie selbstverständlich nebeneinanderstehen. So gaben die Architekten der Station Gran Vía einen klassizistischen Eingangspavillon, die Replik eines Werkes des bekannten madrilenischen Baumeisters Antonio Palacios. In der Tiefe dagegen erscheint die Station futuristisch: Mit Hightech-Zugangsschranken, einem riesigen LED-Display, viel Edelstahl und mit Wandoberflächen aus blau-metallischen ALUCOBOND®-Kassetten. Sie sind dreidimensional zur Raute gefaltet und angestrahlt, so dass die Strukturierung der Oberfläche stärker hervortritt. Die Raute erinnert dabei an die Lage der Altstadt, zwischen den wichtigsten Plätzen, dem alten Machtzentrum und lebendigen Geschäftsstraßen. Hier in der Station Gran Vía, aber auch in der jüngst sanierten Station Sevilla, setzt die Stadt auf Wandoberflächen aus ALUCOBOND®. Sie schützen sicher vor Feuer, Rauch und Vandalismus und lassen sich individuell gestalten. In Madrid spiegelt die Gestaltung oft die jeweilige Verortung und Bedeutung der U-Bahn-Station im Stadtraum wider. In der Gran Vía zum Beispiel zeigen Schaukästen in den Wänden archäologische Funde, die bei den Bauarbeiten entdeckt
