Aufgabe
Der Körper der Stadt ist wie ein Schwamm zu verstehen, der an manchen Stellen seine Sättigung erreicht hat, an anderen aber noch für Neues Raum besitzt. Die Stadt Hamburg wurde nach Gebieten untersucht, die auf scheinbar unmöglichen Raum eine Verdichtung vertragen können. Die Debatte um die Unterbringung der Flüchtlinge wird erweitert und es soll somit ein preiswerter Wohnraum für Studenten, Arme, Jungfamilien oder Vertriebene entstehen. Entgegen der Massenunterbringung greift der Entwurf diese soziale Debatte auf.
Flüchtlingskrise ist Teil der Wohnraumkrise, die schon bestand, bevor die Flüchtlinge zu uns kamen.
Dabei haben wir Standards, Normen und bekannte Sichtweisen in Fragen gestellt. Denn wieviel Quadratmeter werden zum Wohnen wirklich gebraucht. Auf kleinstem Raum sind kluge Wohnungen mit variabler Flexibilität möglich.
Programmatik
Das Ziel ist es mit dem Entwurf den Anwohnern keine Freifläche zu nehmen, sondern die Gesellschaften miteinander zu integrieren. Im Zuge der Wohnungsproblematik, schnellen und günstigen Wohnraum zu schaffen, die im Schnitt nicht fünf Jahre weiter reichen, steht das Konzept des Entwurfes konträr dem entgegen.
Als Schnittstelle zur Umgebung – Fußgängerbrücke, Straße und Kanal – fungieren öffentliche und halböffentliche Einheiten, als Arbeits- Projekt und Begegnungsräume. Das Gebäude ist über zwei Treppenhauskernen für die Bewohner erschließbar. An diesen Kernen schließt jeweils ein Gemeinschaftsraum mit Küche an. Nach Norden zur Straße befindet sich eine Tauschbörse für Kleidung und ein Cafe. Zur Südseite mit Blick zum Kanal, erstreckt sich entlang des Gebäudes ein Bootsverleih mit Steg und Zugang zum Wasser.
Die Obergeschosse bilden die Wohnetagen. Das Gebäude kann mit seinen 95 Wohnungen, eine Durchschnittsgröße von circa 11 m2 Wohnfläche pro Person, um 240 Personen unterbringen. Je nach Dringlichkeit der Unterbringungen von Flüchtlingen können in den kleineren Wohnungen bis zu drei Personen mit ausreichendem Komfort leben. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Kücheneinheit, Bad und einen Balkon. Die kleinsten Wohneinheiten sind 22m2 Wohnfläche klein und die größeren Wohneinheiten für Familien erreichen eine Wohnungsgröße bis zu 70m2 Wohnfläche.
Für gemeinsame Aktivitäten wie Sport, Lernen, Spielen, Tanzen können sich die Bewohner in einen der zwei Aktionsräume mit Galerie treffen.
Der Körper der Stadt ist wie ein Schwamm zu verstehen, der an manchen Stellen seine Sättigung erreicht hat, an anderen aber noch für Neues Raum besitzt. Die Stadt Hamburg wurde nach Gebieten untersucht, die auf scheinbar unmöglichen Raum eine Verdichtung vertragen können. Die Debatte um die Unterbringung der Flüchtlinge wird erweitert und es soll somit ein preiswerter Wohnraum für Studenten, Arme, Jungfamilien oder Vertriebene entstehen. Entgegen der Massenunterbringung greift der Entwurf diese soziale Debatte auf.
Flüchtlingskrise ist Teil der Wohnraumkrise, die schon bestand, bevor die Flüchtlinge zu uns kamen.
Dabei haben wir Standards, Normen und bekannte Sichtweisen in Fragen gestellt. Denn wieviel Quadratmeter werden zum Wohnen wirklich gebraucht. Auf kleinstem Raum sind kluge Wohnungen mit variabler Flexibilität möglich.
Programmatik
Das Ziel ist es mit dem Entwurf den Anwohnern keine Freifläche zu nehmen, sondern die Gesellschaften miteinander zu integrieren. Im Zuge der Wohnungsproblematik, schnellen und günstigen Wohnraum zu schaffen, die im Schnitt nicht fünf Jahre weiter reichen, steht das Konzept des Entwurfes konträr dem entgegen.
Als Schnittstelle zur Umgebung – Fußgängerbrücke, Straße und Kanal – fungieren öffentliche und halböffentliche Einheiten, als Arbeits- Projekt und Begegnungsräume. Das Gebäude ist über zwei Treppenhauskernen für die Bewohner erschließbar. An diesen Kernen schließt jeweils ein Gemeinschaftsraum mit Küche an. Nach Norden zur Straße befindet sich eine Tauschbörse für Kleidung und ein Cafe. Zur Südseite mit Blick zum Kanal, erstreckt sich entlang des Gebäudes ein Bootsverleih mit Steg und Zugang zum Wasser.
Die Obergeschosse bilden die Wohnetagen. Das Gebäude kann mit seinen 95 Wohnungen, eine Durchschnittsgröße von circa 11 m2 Wohnfläche pro Person, um 240 Personen unterbringen. Je nach Dringlichkeit der Unterbringungen von Flüchtlingen können in den kleineren Wohnungen bis zu drei Personen mit ausreichendem Komfort leben. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Kücheneinheit, Bad und einen Balkon. Die kleinsten Wohneinheiten sind 22m2 Wohnfläche klein und die größeren Wohneinheiten für Familien erreichen eine Wohnungsgröße bis zu 70m2 Wohnfläche.
Für gemeinsame Aktivitäten wie Sport, Lernen, Spielen, Tanzen können sich die Bewohner in einen der zwei Aktionsräume mit Galerie treffen.