Die Migros ist die größte Schweizer Detailhändlerin und betreibt neben Super- und Verbrauchermärkten auch Fachmärkte und Gastronomiebetriebe. Der Standort an der Zürcher Löwenstraße befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof sowie zu der exklusiven Bahnhofstrasse. 1983 eröffnet, wurde die Filiale seither nicht mehr nennenswert umgebaut, was zur Folge hatte, dass sie einen gewissen 80er-Jahre Chic verströmte. Um dies zu ändern und der Filiale ein neues Gesicht zu geben, entschieden sich die Verantwortlichen für eine umfassende Sanierung. Innerhalb von elf Monaten wurde das komplette Gebäude entkernt und vollständig neu konzipiert. Ziel war es, im Inneren das unbeschwerte Flair eines Marktes zu schaffen und dabei die Eleganz dieses Standortes zu unterstreichen.
Die Planung des Umbaus übernahm das Architekturbüro atelier ww aus Zürich. Seinen Mitarbeitern war es wichtig, das Gebäude in die städtebauliche Situation einzubinden: In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich eine historische Blockrandbebauung aus dem 19. Jahrhundert, deren Fassade sich durch den Einsatz von Natursteinen auszeichnet – eine Tatsache, der die ursprüngliche Außenansicht in keiner Weise gerecht wurde. Infolgedessen waren sich die Architekten einig, dass die neue Gebäudehülle eine Lochfassade sein muss, die aus Naturstein oder einem ähnlichen Material besteht. Bei ihrer Suche stießen sie auf Polycon-Fassadenelemente.
Polycon ist ein feuerfester (A1) Verbundbaustoff aus glasfaserverstärktem Beton. Er wird meist in Form von plattenförmigen Elementen geliefert, die sich für den Innen- und Außenbereich eignen. Ferner kann er für die Herstellung von Einrichtungsgegenständen, akustischen Paneelen, Stadtmobiliar und vielem mehr verwendet werden. Bei der Migros City in Zürich wurden damit dreidimensionale Elemente einer hinterlüfteten Fassade gefertigt. Im Vergleich zu herkömmlichem Beton bietet dieser Glasfaserbeton zahlreiche Vorteile. Beispielsweise können die daraus hergestellten Fassadenelemente dank des Glasfaseranteils wesentlich dünner ausfallen als konventionelle. Ein Aspekt, der auch für die Migros City in Zürich sehr wichtig war. Zumal die Elemente am bestehenden Tragwerk montiert wurden und sich das geringere Gewicht positiv auf die Statik auswirkte. Weiter lassen sich die leichten Fassadenbauteile auch einfacher handhaben, was bei einer knappen Bauzeit ein entscheidender Vorteil ist.
Die Planung des Umbaus übernahm das Architekturbüro atelier ww aus Zürich. Seinen Mitarbeitern war es wichtig, das Gebäude in die städtebauliche Situation einzubinden: In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich eine historische Blockrandbebauung aus dem 19. Jahrhundert, deren Fassade sich durch den Einsatz von Natursteinen auszeichnet – eine Tatsache, der die ursprüngliche Außenansicht in keiner Weise gerecht wurde. Infolgedessen waren sich die Architekten einig, dass die neue Gebäudehülle eine Lochfassade sein muss, die aus Naturstein oder einem ähnlichen Material besteht. Bei ihrer Suche stießen sie auf Polycon-Fassadenelemente.
Polycon ist ein feuerfester (A1) Verbundbaustoff aus glasfaserverstärktem Beton. Er wird meist in Form von plattenförmigen Elementen geliefert, die sich für den Innen- und Außenbereich eignen. Ferner kann er für die Herstellung von Einrichtungsgegenständen, akustischen Paneelen, Stadtmobiliar und vielem mehr verwendet werden. Bei der Migros City in Zürich wurden damit dreidimensionale Elemente einer hinterlüfteten Fassade gefertigt. Im Vergleich zu herkömmlichem Beton bietet dieser Glasfaserbeton zahlreiche Vorteile. Beispielsweise können die daraus hergestellten Fassadenelemente dank des Glasfaseranteils wesentlich dünner ausfallen als konventionelle. Ein Aspekt, der auch für die Migros City in Zürich sehr wichtig war. Zumal die Elemente am bestehenden Tragwerk montiert wurden und sich das geringere Gewicht positiv auf die Statik auswirkte. Weiter lassen sich die leichten Fassadenbauteile auch einfacher handhaben, was bei einer knappen Bauzeit ein entscheidender Vorteil ist.