Zweieinhalb Jahre lang wurde um- und angebaut, jetzt präsentieren sich die in den Jahren 1950/51 errichteten Gebäude der „Fordsiedlung der LEG“ in Köln-Niehl frisch und modern. Zusammen mit den Architekten der Büros Archplan setzte das Immobilien-unternehmen LEG ein neues Wohnungskonzept mit geändertem Wohnungs-Mix um: Aus ursprünglich 300 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 47 m² entstanden 264 familien- und auch singlegerechte Wohnungen. Durch das Aufstocken der Gebäude um eine weitere Etage mit 81 schönen Wohnungen, darunter 13 Maisonetten, schaffte die LEG zusätzlich neuen Wohnraum.
Gestalterische und energetische Verjüngungskur
„Generell war es unser Ziel, die Energieeffizienz der Gebäude zu verbessern und mehr Wohnraum zu schaffen, ohne Freiflächen zu bebauen – zudem sollten die Wohnungen preisgünstig bleiben, “beschreibt die Projektleiterin Monika Rösener die Vorgaben für dieses nachhaltige Wohnkonzept, in das die LEG rund 27,5 Millionen Euro investierte.
Mit einer hochwertigen Dämmung der Fassaden sowie Keller- und Dachgeschoss-decken, neuen Fenstern und Türen mit Wärmeschutzverglasung unterschreiten die Gebäude den Neubau-Standard gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) um mehr als 30 %. Die neuen Maisonette-Wohnungen in vorgefertigter Holzbauweise brillieren sogar mit dem 3-l-Haus-Standard. Diese Energie-Standards reduzieren den Bedarf an Heizwärme beträchtlich. Zur Bereitstellung der Wärmeenergie baut die LEG auf eine Kombi-Lösung aus erneuerbarer und traditioneller Heiztechnik.
Das Energiekonzept entwickelte Jürgen Kannegießer vom Ingenieurbüro KaTplan GmbH, Münster: Über drei Nahwärme-Zentralen wird Heizwärme abgerufen.
Die Energiebereitstellung erfolgt über Brennwert-Gaskessel, kombiniert mit Solarpanelen (Vakuumröhrenkollektoren) auf den nach Süden geneigten Pultdächern der neu geschaffenen Maisonette-Wohnungen. Die Solarwärme wird in drei Erdtanks mit einer Kapazität von je 15.000 l gespeichert und in das Nahwärmenetz eingespeist. In die Wohnungen gelangt die Heizwärme in Form von Heizwasser per individuelle Übergabestation. Die Fachplaner wählten dazu Wohnungsstationen des Typs Termix VMTD-F von Danfoss aus.
Gestalterische und energetische Verjüngungskur
„Generell war es unser Ziel, die Energieeffizienz der Gebäude zu verbessern und mehr Wohnraum zu schaffen, ohne Freiflächen zu bebauen – zudem sollten die Wohnungen preisgünstig bleiben, “beschreibt die Projektleiterin Monika Rösener die Vorgaben für dieses nachhaltige Wohnkonzept, in das die LEG rund 27,5 Millionen Euro investierte.
Mit einer hochwertigen Dämmung der Fassaden sowie Keller- und Dachgeschoss-decken, neuen Fenstern und Türen mit Wärmeschutzverglasung unterschreiten die Gebäude den Neubau-Standard gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) um mehr als 30 %. Die neuen Maisonette-Wohnungen in vorgefertigter Holzbauweise brillieren sogar mit dem 3-l-Haus-Standard. Diese Energie-Standards reduzieren den Bedarf an Heizwärme beträchtlich. Zur Bereitstellung der Wärmeenergie baut die LEG auf eine Kombi-Lösung aus erneuerbarer und traditioneller Heiztechnik.
Das Energiekonzept entwickelte Jürgen Kannegießer vom Ingenieurbüro KaTplan GmbH, Münster: Über drei Nahwärme-Zentralen wird Heizwärme abgerufen.
Die Energiebereitstellung erfolgt über Brennwert-Gaskessel, kombiniert mit Solarpanelen (Vakuumröhrenkollektoren) auf den nach Süden geneigten Pultdächern der neu geschaffenen Maisonette-Wohnungen. Die Solarwärme wird in drei Erdtanks mit einer Kapazität von je 15.000 l gespeichert und in das Nahwärmenetz eingespeist. In die Wohnungen gelangt die Heizwärme in Form von Heizwasser per individuelle Übergabestation. Die Fachplaner wählten dazu Wohnungsstationen des Typs Termix VMTD-F von Danfoss aus.