Optimale Nutzung begrenzten Raums durch modulare Bauweise
Die Erweiterung stellte besondere Anforderungen an die bauliche Umsetzung, da der begrenzte Raum des Innenhofs eine flexible und schnelle Bauweise erforderte. Die Module wurden im Werk in Neresheim vorgefertigt und anschließend über angrenzende Gebäude hinweg präzise in den Innenhof eingehoben. Die neue Fläche umfasst zwei Linksherzkatheter-Messplätze, vorbereitende Räume, Personalräume, Verwaltungsbüros sowie eine Technikzentrale – maßgeschneidert für die Anforderungen eines modernen OP-Bereichs.
Logistik und Präzision bei der Verkranung
Das Projekt zeichnet sich durch die präzise Planung und Durchführung der Verkranung aus. Die 59 Module wurden über die Dächer benachbarter Gebäude gehoben und im Innenhof exakt platziert. Diese logistische Meisterleistung ermöglichte eine schnelle Umsetzung und sorgte dafür, dass der laufende Klinikbetrieb nicht gestört wurde.
Effiziente Erweiterung bei minimaler Belastung für das Umfeld
Dank der modularen Bauweise konnte die neue OP-Abteilung innerhalb eines straffen Zeitplans fertiggestellt werden. Durch die effiziente Logistik und maßgeschneiderte Planung wurde die Belastung für das städtische Umfeld minimiert. Das Projekt zeigt, wie der Modulbau eine flexible und funktionale Lösung für die Erweiterung innerstädtischer medizinischer Einrichtungen bietet und gleichzeitig höchste Qualitäts- und Effizienzstandards erfüllt