Monolithischer Wohnungsbau in St. Georg I Hamburg


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2014 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
5.595 m³
Nutzfläche
1.070 m²
Grundstücksgröße
1.570 m²
Verkehrsfläche
107 m²
Grundstücksgröße
400 m²

Energiestandard

Sonstiges

Tragwerkskonstruktion

Leichtbeton / Bims

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Der Stadtteil St. Georg liegt im Osten der Altstadt von Hamburg und besitzt eine heterogene Struktur. Für das Gebiet zwischen Lindenstraße, Böckmannstraße und
Kurt- Schuhmacherstraße wurde ein neues städtebauliches Konzept gesucht, welches die alte Blockstruktur schließt und dabei dennoch eine Ost-Westdurchwegung durch diese ermöglicht.

KONZEPTIDEE    EINRÜCKEN  |  EINSTELLEN  |  EINSCHIEBEN

EINRÜCKEN
Der entworfene Stadtbaustein liegt im Osten des neuen Bebauungsplanes. Das Gebäude leitet durch seine Randlage und mittels der eingerückten Gebäudekubatur im Erd- und Staffelgeschoss Passanten in den Hof hinein.

EINSTELLEN
Das Gebäude besitzt 11 Wohnungen zu 50 bis 120 m². Der Eingang erfolgt über den privateren
Innenhof. Jede der Wohnungen wird durch einen in den Wohnraum eingestellten Kern gegliedert. Dieser bedient den umliegenden Wohnraum seinen eingeschriebenen Funktionen entsprechend. Er ermöglicht ein offenes Raumgefüge, welches ein „Durchwohnen“ erlaubt. Er beinhaltet jedoch ebenso Schiebetüren, welche bei Bedarf ausgeschoben werden können um bis zu drei abgeschlossene Individualräume zu bilden.

EINSCHIEBEN
Ermöglicht durch die Massivität der bis zu 70cm tiefen Wände schieben sich bodentiefe Fenster
sowie auch die Loggien in den Baukörper ein. Es werden Räume in den Wänden geschaffen: durch außenliegende Brüstungen und innenliegende Fenster kann man in ihnen stehen und auch sitzen. Die Laibungen der Fenster und Loggien sind allseitig mit Lärchenholz eingefasst.

BAUKONSTRUKTION DÄMMBETON
Für die Fassade ist eine monolithische Bauweise in Form von geweißtem Dämmbeton vorgesehen. Die Wandkonstruktion bestehend aus einer einzelnen vertikalen Schicht
kann so die Funktionen des Dämmens, Tragens und Dichtens übernehmen. Eine weitere Behandlung der Oberfläche ist nicht notwendig, da der Dämmbeton Sichtbetonqualität besitzt. Um der DIN 2009 zu entsprechen sind Wandstärken von 70 cm vorgesehen.
Die Oberfläche der Kerne hebt sich durch ihre leicht reflektierende Erscheinung von der rauen Natur der Dämmbetonwände und des Estrich ab und betont damit ihren eingestellten Charakter.

Wandaufbau
Dämmbeton 700 mm

Fußbodenaufbau Innen
Heizestrich 90 mm
Trennlage
Trittschalldämmung 50 mm
Stahlbetondecke 260 mm

Fußbodenaufbau Loggia
Lärchenholzbohlen 30 mm
Lattung 50 mm
Trennlage
Gefälledämmung 60 mm
Stahlbetondecke 260 mm

VERBAUTE PRODUKTE

TECHNOlith Dämmbeton
Dämmbeton

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