Die Dachflächen sind spitz gestaltet und steigen mit unterschiedlichen Neigungen hoch über den fünf Museumsgeschossen auf. Sie sind alle mit Solarzellen bestückt. Auch die Innenarchitektur, die sich durch aussergewöhnliche Details auszeichnet, stammt aus der Feder von Pianos Architekturbüro. Die permanente Ausstellung setzt sich unter anderem mit der Evolutionsgeschichte der Dolomiten auseinander. Eine der Hauptattraktionen ist das sechsgeschossige Atrium, in dem 45 Tierpräparate in gestaffelter Anordnung von der Decke hängen. Im obersten Geschoss wird zudem ein Gletscher simuliert, der für die Besucher erkennbar schmilzt und sich immer wieder neu bildet. Höhepunkt der Ausstellung ist der «tropische Wald», eine Nachgestaltung der tansanischen Dschungellandschaft. Auf einem sich schlängelnden Pfad schlendern die Besucher durch einen simulierten Wasserfall und das tropische Gewächshaus, das von zwei gigantischen Glasflächen gebildet wird.