Die Aufgabe bestand darin, ein Museum zu entwerfen, das sich in die vorhandene Situation am Federsee einfügt, wobei die Schwierigkeit darin bestand, dass bereits ein Museum über die Geschichte des Federsees dort existiert Die Art des Museums war dabei freigestellt.
Am Federsee liegt eine Natur vor, die sich über Jahrtausende zu einem einzigartigem Raum entwickelt hat ,der eine unnachahmbare Atmosphäre bietet und sich frei ohne Regulationen ausbreitet. Aus diesem Grund lag der Kerngedanke der Konzeption darin eine möglichst transparente Hülle für das Museum zu erschaffen. Erst durch die Materialisierung dieses Grundgedankens wird die Mystik und Aura dieses Ortes in eine kontrollierte Bahn gelenkt um sie für den Menschen erfahrbar zu machen.
Eine Domestizierung der Natur wurde hierbei nicht angestrebt, sondern eine direkte Integration natürlicher Elemente in einem räumlichen Zusammenhang. Der Mensch löst sich nicht von der Natur ab, sondern gibt sich in diese, was durch die Ausbildung der unterschiedlichen Ebenen deutlich wird. Ausschließlich der den Baukörper durchdringenden Betonriegel löst sich und vermittelt dem Besucher einen gerichteten Blick über die Landschaft der Federsees.
Im Ausstellungsraum wird die Raumführung beherrscht von Betonwänden, die als Räume ausgebildet sind. Eine transparente Raumtrennung entsteht durch das Elemente der Treppe, die den Raum in zwei unterschiedliche Höhen gliedert. Schlussendlich gibt es keinen gerichteten Weg durch den Ausstellungsraum, sondern eine Variabilität der Raumerfahrung durch den offenen Grundriss.
Am Federsee liegt eine Natur vor, die sich über Jahrtausende zu einem einzigartigem Raum entwickelt hat ,der eine unnachahmbare Atmosphäre bietet und sich frei ohne Regulationen ausbreitet. Aus diesem Grund lag der Kerngedanke der Konzeption darin eine möglichst transparente Hülle für das Museum zu erschaffen. Erst durch die Materialisierung dieses Grundgedankens wird die Mystik und Aura dieses Ortes in eine kontrollierte Bahn gelenkt um sie für den Menschen erfahrbar zu machen.
Eine Domestizierung der Natur wurde hierbei nicht angestrebt, sondern eine direkte Integration natürlicher Elemente in einem räumlichen Zusammenhang. Der Mensch löst sich nicht von der Natur ab, sondern gibt sich in diese, was durch die Ausbildung der unterschiedlichen Ebenen deutlich wird. Ausschließlich der den Baukörper durchdringenden Betonriegel löst sich und vermittelt dem Besucher einen gerichteten Blick über die Landschaft der Federsees.
Im Ausstellungsraum wird die Raumführung beherrscht von Betonwänden, die als Räume ausgebildet sind. Eine transparente Raumtrennung entsteht durch das Elemente der Treppe, die den Raum in zwei unterschiedliche Höhen gliedert. Schlussendlich gibt es keinen gerichteten Weg durch den Ausstellungsraum, sondern eine Variabilität der Raumerfahrung durch den offenen Grundriss.