Die große Gasse, die quer durch das ganze Museum verläuft, verbindet alle wichtigen Ausstellungsräume miteinander. Gebildet wird diese Gasse auf einer Seite durch eine schräg verlaufende Wand, die dank der S4-RHOMBOS Streckmetalldecke einen abgrenzenden, fast industriell wirkenden Charakter erhält. Kontrastierend dazu wirken die weiß gepulverten Streckmetalldecken in der überirdischen Bücherei leichter und heller. Das Herzstück des Museums bildet ein Foyer, das eine Art Konferenzraum umschließt. Dieser Ort der Kommunikation wird von als Wandverkleidung ausgeführte, in Kupferoptik gepulverten POLYLAM® Vertikallamellen umfasst. Die strahlende Kupferfarbe der Lamellen zieht alle Blicke ganz automatisch auf den Mittelpunkt des Foyers. Mittelgroße Maschen der über dem Konferenzraum befindlichen Streckmetalldecken lassen den Blick auf die Unterdecke frei und ergeben ein leicht transparentes Deckenbild.
Die grau gepulverten POLYLAM® Vertikallamellen dominieren den Garderobenbereich im zweiten und dritten Untergeschoss. Eine Rundlochung in versetzt angeordneter L6 Perforation verstärkt die akustische Wirkung der offenen Decke. Auf allen unterirdischen Etagen finden sich grau gepulverte S1 Langfeldplatten als Wandverkleidung der Aufzugsbereiche wieder. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – architektonisch wird dieser zeitliche Dreiklang im Museum des Zweiten Weltkriegs gekonnt inszeniert.
Die grau gepulverten POLYLAM® Vertikallamellen dominieren den Garderobenbereich im zweiten und dritten Untergeschoss. Eine Rundlochung in versetzt angeordneter L6 Perforation verstärkt die akustische Wirkung der offenen Decke. Auf allen unterirdischen Etagen finden sich grau gepulverte S1 Langfeldplatten als Wandverkleidung der Aufzugsbereiche wieder. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – architektonisch wird dieser zeitliche Dreiklang im Museum des Zweiten Weltkriegs gekonnt inszeniert.