Das Museum of Contemporary Art (MOCA) in Cleveland, Ohio, gehört zu den wenigen Museen für moderne Kunst in den USA, die über keine eigene Sammlung verfügen. Aus diesem Grund konnte für den neuen Ausstellungskomplex auf Depoträume verzichtet und der gesamte Raum für das Museum eingeplant werden. Entworfen wurde das Gebäude von der Londoner Architektin Farshid Moussavi, die bis zu dessen Auflösung Mitte 2011 Mitinhaberin des Büros Foreign Office Architects FOA war.
Moussavi konzipierte einen solitären Baukörper, der an der Spitze eines dreieckigen Grundstücks steht und so einen Freiraum für einen städtischen Platz lässt. Verkleidet ist das Gebäude mit schwarzem, spiegelndem Edelstahl, der das städtische Umfeld im Wechselspiel von Licht und Wetter reflektiert. Innen zeichnet Wandlungsfähigkeit den 20 Meter hohen Komplex aus, der Werke in grosser Vielfalt an Medien und künstlerischen Genres zeigt. Das viergeschossige Museum ist an seinem Sockel sechseckig und endet oben in einer quadratischen Form. Im oberen Geschoss ist auch der Hauptausstellungsraum angesiedelt, der 560 Quadratmeter umfasst, frei von Trennwänden ist und eine grösstmögliche Bespielung ermöglicht. Alle vier Stockwerke umfassen Bereiche, die für Ausstellungen, aber auch für andere öffentliche Aktivitäten genutzt werden können. Unterstützt wird das flexible Konzept noch dadurch, dass das Gebäude an allen Seiten Eingänge besitzt. Im Inneren gelangen die Besucher zunächst in ein hohes Atrium, das die Gebäudeform auch im Inneren ablesbar macht. Von dort führt der Weg zur Lobby, zum Café und zum Museumsshop. Die oberen Geschosse sind über eine architektonisch dominierende Treppenanlage erschlossen.
Moussavi konzipierte einen solitären Baukörper, der an der Spitze eines dreieckigen Grundstücks steht und so einen Freiraum für einen städtischen Platz lässt. Verkleidet ist das Gebäude mit schwarzem, spiegelndem Edelstahl, der das städtische Umfeld im Wechselspiel von Licht und Wetter reflektiert. Innen zeichnet Wandlungsfähigkeit den 20 Meter hohen Komplex aus, der Werke in grosser Vielfalt an Medien und künstlerischen Genres zeigt. Das viergeschossige Museum ist an seinem Sockel sechseckig und endet oben in einer quadratischen Form. Im oberen Geschoss ist auch der Hauptausstellungsraum angesiedelt, der 560 Quadratmeter umfasst, frei von Trennwänden ist und eine grösstmögliche Bespielung ermöglicht. Alle vier Stockwerke umfassen Bereiche, die für Ausstellungen, aber auch für andere öffentliche Aktivitäten genutzt werden können. Unterstützt wird das flexible Konzept noch dadurch, dass das Gebäude an allen Seiten Eingänge besitzt. Im Inneren gelangen die Besucher zunächst in ein hohes Atrium, das die Gebäudeform auch im Inneren ablesbar macht. Von dort führt der Weg zur Lobby, zum Café und zum Museumsshop. Die oberen Geschosse sind über eine architektonisch dominierende Treppenanlage erschlossen.