Ein wilder Parkplatz am St.-Quirin-Platz in München - Giesing steht repräsentativ für viele innerstädtische Orte, deren Potenzial längst nicht ausgeschöpft ist. Die Kooperative Grossstadt, eine junge Münchner Wohnbaugenossenschaft, die bereits zwei Projekte mit großem Gemeinschaftssinn und hohem architektonischem Anspruch im Rahmen von Stadterweiterungen umsetzt, (San Riemo, Freihampton) will auf die Aktivierung solcher zu wenig genutzten Orte aufmerksam machen.
Die Musterwohnung dient als Vorbote einer architektonischen Vision für den Ort. Als Rahmen für Veranstaltungen im September 2021 ist ein Raum für Begegnung und Diskussion entstanden, mit dem Ziel auf das ungenutzte städtische Potenzial des Parkplatzes am St.- Quirin-Platz aufmerksam zu machen. Nun ist hier diesen Sommer eine 3. Veranstaltungsreihe geplant.
Um einen räumlichen Rahmen für die Veranstaltungen zu schaffen, wurde ein ein 1:1 Mock-Up einer Musterwohnung als Selbstbau-Pavillon errichtet, entworfen von Anna Wimberger und Rosa Modersohn und umgesetzt von Architektur-Studierenden der TUM. Der Holzbau basiert auf einer experimentellen Konstruktionsweise, welche sich auf die Verwendung eines einzigen Plattenwerkstoffs stützt.
Die Architektur der Musterwohnung erforscht einen Zentralraum, der durch variables Öffnen, Schließen, Dazuschalten die verschiedenen "Aggregatzustände" des Grundrisses zulässt. Der großzügige innenliegende Raum leistet durch verschiedene Öffnungsmöglichkeiten zu den umliegenden Räumen (Einfache Türen, Doppelflügeltüren oder Fenster-Klappen) eine gewisse "Flexibilität im Starren" und kann sowohl dem Wohnen als auch der Veranstaltung gerecht werden. Durch diese Vielzahl an denkbaren Transformationen sind verschiedene Wohnformen sowie Veranstaltungen möglich ohne die grundlegende Anordnung der Wandscheiben zu verändern. Es entsteht eine Plattform für Begegnungen der Stadtbewohner:Innen und Diskussionen über eine selbstbeteiligte Stadtgestaltung.
Unter Leitung der Dozierenden des Lehrstuhls für Entwerfen und Konstruieren erarbeiteten die Studierenden die Werkplanung und entwickeln zusammen mit Merz Kley und Partner die Konstruktionsdetails.
Die Musterwohnung dient als Vorbote einer architektonischen Vision für den Ort. Als Rahmen für Veranstaltungen im September 2021 ist ein Raum für Begegnung und Diskussion entstanden, mit dem Ziel auf das ungenutzte städtische Potenzial des Parkplatzes am St.- Quirin-Platz aufmerksam zu machen. Nun ist hier diesen Sommer eine 3. Veranstaltungsreihe geplant.
Um einen räumlichen Rahmen für die Veranstaltungen zu schaffen, wurde ein ein 1:1 Mock-Up einer Musterwohnung als Selbstbau-Pavillon errichtet, entworfen von Anna Wimberger und Rosa Modersohn und umgesetzt von Architektur-Studierenden der TUM. Der Holzbau basiert auf einer experimentellen Konstruktionsweise, welche sich auf die Verwendung eines einzigen Plattenwerkstoffs stützt.
Die Architektur der Musterwohnung erforscht einen Zentralraum, der durch variables Öffnen, Schließen, Dazuschalten die verschiedenen "Aggregatzustände" des Grundrisses zulässt. Der großzügige innenliegende Raum leistet durch verschiedene Öffnungsmöglichkeiten zu den umliegenden Räumen (Einfache Türen, Doppelflügeltüren oder Fenster-Klappen) eine gewisse "Flexibilität im Starren" und kann sowohl dem Wohnen als auch der Veranstaltung gerecht werden. Durch diese Vielzahl an denkbaren Transformationen sind verschiedene Wohnformen sowie Veranstaltungen möglich ohne die grundlegende Anordnung der Wandscheiben zu verändern. Es entsteht eine Plattform für Begegnungen der Stadtbewohner:Innen und Diskussionen über eine selbstbeteiligte Stadtgestaltung.
Unter Leitung der Dozierenden des Lehrstuhls für Entwerfen und Konstruieren erarbeiteten die Studierenden die Werkplanung und entwickeln zusammen mit Merz Kley und Partner die Konstruktionsdetails.