Das Konzept sah vor, einen Ort für Begegnung, Freizeitaktivitäten, Unterstützung und Betreuung anzubieten, sowie ein Informations- und Beratungszentrum zu schaffen. Dabei wurden in einem stadtteiloffenen Beteiligungsprozess verschiedene Funktionen und Raumbedarfe für das Nachbarschaftszentrum aufgenommen und zusammengetragen.
Der Planungsprozess wurde durch die Nutzerschaft intensniv begleitet. In Gremiensitzungen wurden die Gebäudekonzeption, die Bau- und Ausstattungsmerkmale anhand von Modellen und Materialproben erläutert und zur Abstimmung gebracht.
Die Nutzungsbereiche, Mehrzweckraum, Jugendclub, Soziale Dienste, Gemeinderäume, Gesundheitszentrum und Kinderhaus sortieren sich auf den Ebenen rund um das Foyer. Die Platzierung der Bereiche folgt den entsprechenden Anforderungen, z.B. an Raumvolumen, Belichtung, Schallschutz oder separater Erschließung.