Im Zentrum des neuen NDR-Hörfunkstudios in Hamburg-Harvestehude steht die Empfangshalle. Das hier im Gebäudeinneren eingesetzte opak verglaste Fassadensystem StoVerotec Glass trägt viel zu einem repräsentativen Charakter bei und streut das Tageslicht tief in den Raum hinein. Gründerzeitvillen und Alleen dominieren das Bild des Hamburger Stadtteils Harvestehude. Dort zu Hause ist auch der Norddeutsche Rundfunk, der 1928 in die Engelbrecht‘sche Villa einzog und sich seither auf weitere umliegende Villen ausdehnte. 2001 schließlich war es notwendig geworden, diese gewachsene Bebauungsstruktur um den Neubau eines Hörfunkhauses zu ergänzen.
Der Entwurf der Hamburger Architekten Schweger + Partner sieht eine lineare Baustruktur vor, bezieht sich in Gliederung und Ausrichtung auf die bestehenden Gebäude und respektiert den alten Baumbestand. Zentrum des H-förmigen Gebäudes ist eine dreigeschossige Empfangshalle. Verglaste Fassaden verleihen ihr einen transparenten Charakter. Farblich kontrastierende opake Glasflächen des an einer Innenwand montierten vorgehängten Fassadensystems (StoVentec Glass) transportieren das Licht weit in den Raum hinein. Von hier aus gelangt man zu den in gegenüberliegenden Gebäudeteilen untergebrachten Sende-, Produktions- und Bürobereichen. Die Nutzung der einzelnen Gebäudeteile lässt sich an den Fassaden ablesen: So sind die der Bürobereiche durch horizontale Geschossbänder und stehende Fensterformate gegliedert, die Studiofassaden hingegen, vor allem aus akustischen Gründen, geschlossen gehalten. Horizontale Glaslamellen lassen hier die Grenze zur Parklandschaft verschwimmen.
Der Entwurf der Hamburger Architekten Schweger + Partner sieht eine lineare Baustruktur vor, bezieht sich in Gliederung und Ausrichtung auf die bestehenden Gebäude und respektiert den alten Baumbestand. Zentrum des H-förmigen Gebäudes ist eine dreigeschossige Empfangshalle. Verglaste Fassaden verleihen ihr einen transparenten Charakter. Farblich kontrastierende opake Glasflächen des an einer Innenwand montierten vorgehängten Fassadensystems (StoVentec Glass) transportieren das Licht weit in den Raum hinein. Von hier aus gelangt man zu den in gegenüberliegenden Gebäudeteilen untergebrachten Sende-, Produktions- und Bürobereichen. Die Nutzung der einzelnen Gebäudeteile lässt sich an den Fassaden ablesen: So sind die der Bürobereiche durch horizontale Geschossbänder und stehende Fensterformate gegliedert, die Studiofassaden hingegen, vor allem aus akustischen Gründen, geschlossen gehalten. Horizontale Glaslamellen lassen hier die Grenze zur Parklandschaft verschwimmen.
