Bereits in der Entwurfplanung muss aufgrund der beengten Platzverhältnisse die schwierige Baustellenlogistik berücksichtigt werden, da die umliegende Bebauung und die stetig befahrenen Straßen nur wenig Rangierfläche für die großen Stahlelemente bieten.
Daher wird die Stahlkonstruktion des Nord- und Südflügels unabhängig voneinander errichtet, so dass zwei statisch autonome und in sich ausgesteifte Skelettkonstruktionen entstehen. Ein als Verbindungsspange dienender Zwischenbaukörper wird während der Bauzeit als Stellfläche für den Kran genutzt und wird erst nach dessen Abbau geschlossen. Die Verbindungsspange bekommt zuletzt eine Decke, wobei diese im Gegensatz zu den anderen beiden, mit einer Abhangdecke versteckt wird. Zum einen werden dadurch die unterschiedlichen Spannrichtungen der Trapezblechdecken kaschiert, zum anderen sorgt sie mit zusätzlichen Rauchabzugsfenstern in der Mitte des Raumes für weiteres Licht, sowie eine natürliche Unterteilung des großen Raumes.