Neubau des Opernfundus der Hamburger Staatsoper

Cornelia-Harte-Straße B4, 20539 Hamburg


53.5390851 10.0379525 Cornelia-Harte-Straße B4, 20539 Hamburg
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2019 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Industrie- und Gewerbebauten

Objektart

Werkstätten

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

11.2019

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
200.429 m³
Grundstücksgröße
22.123 m²

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Durch den Neubau werden die bisher auf drei Standorte verteilten Fundi und Werkstätten der Hamburger Staatsoper auf dem Gelände des Neuen Huckepackbahnhofes im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort zusammengeführt. Auf einer Fläche von knapp 20.000 Quadratmetern werden hier Kulissen, Requisiten und Kostüme produziert und gelagert. Die Wettbewerbsaufgabe sah vor, das vorhandene funktionale Konzept für die Zusammenlegung der verschiedenen Bereiche im städtebaulichen Kontext des Huckepackbahnhofes zu optimieren und umzusetzen. Der Entwurf reagiert darauf mit einer klaren, selbstbewussten Architektursprache, die durch eine reduzierte Wahl von Farbe, Form und Struktur geprägt ist. Die Herausarbeitung spezifischer und prägender Entwurfselemente erzeugt Plastizität und Schattenwurf. Der Entwicklung der Fassade liegt ein Gestaltungsprinzip zugrunde, das sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe eine ansprechende Wirkung auf den Passanten und Bahnreisenden erzeugt. Als Fassadenmaterial wird in Metalloptik beschichtetes Aluminiumblech gewählt. Die differenziert gekantete Metallfassade stellt als abstrakte Interpretation eines Bühnenvorhanges Bezüge zur Staatsoper her. Durch das Gestaltungsprinzip der Inversion zweier Farbtöne rotbraun und bronze werden die unterschiedlichen Hauptfunktionsbereiche differenziert. Diese Differnzierung in Farbe und Struktur verleiht den Nutzungsbereichen ihre eigene hochbauliche Identität, gleichzeitig wird durch das gestalterische Grundkonzept eine städtebaulich homogene Einheit mit einer gemeinsamen Adresse geschaffen. Das Erscheinungsbild der plastisch ausgebildeten Metallpaneele verändert sich im Laufe des Tages durch den unterschiedlichen Schattenwurf der geneigten Flächen. Die kompakte und dichte Bauweise ermöglicht eine optimale Flächennutzung. Verfeinerungen in Proportion und Gestalt verleihen dem Ensemble die gewünschte gestalterische Kraft und einen hohen Wiedererkennungswert.

VERBAUTE PRODUKTE

altho GmbH
Bodenarbeiten


Metallbauarbeiten/Schlosserarbeiten


Stahlbau


K.B Böden Gmbh
Bodenarbeiten


PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Fachplanung: Tragwerksplanung

schlaich bergermann partner, sbp gmbh

Schwabstraße 43

70197 Stuttgart


Fachplanung: Gebäudetechnik

Drees & Sommer SE

Obere Waldplätze 13

70569 Stuttgart


Architektur: Landschaftsarchitekt

PGSJ Planungsgesellschaft mbH

Gildenstraße 2s

48157 Münster


Fachplanung: Brandschutz

hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH

Kurze Mühren 20

20095 Hamburg

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