Der Neubau ist als Erweiterung des bestehenden Wohnhauses geplant und an diesen durch einen Verbindungsbaukörper angeschlossen. Der Verbindungsbau, sowie die Garage sind mit Faserzementtafeln verkleidet, so dass der Hauptbaukörper als dritter Klinkerbau neben dem Bestand das Ensemble ergänzt.
Alt- und Neubau umschließen einen von der Straße nicht einsehbaren Innenhof, der vom Wohnraum aus den Blick auf die alte Kapelle freigibt.
Der Neubau ist als energieeffizientes Gebäude geplant, welches die Werte der zur Bauzeit gültigen Energieeinsparverordnung unterschreitet. Die Heizungsanlage ist als geothermische Wärmepumpe mit 6 Erdlanzen je 28m Tiefe hergestellt. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Neubaus ist in der Planung berücksichtigt und kann ggf. nachgerüstet werden. Das Regenwasser wird über eine Zisterne zur Gartenbewässerung zur Verfügung gestellt, überschüssiges Wasser wird durch eine unterirdische Rigole versickert.