Das Bestreben des Architekturbüros war es, mit Industriebaumaterialien ein funktionales und zugleich schönes Bürogebäude zu schaffen.
Das vorgegebene Budget war sehr straff.
In einem auf einem Betontisch ruhenden Glaskubus entstanden auf rund 250 Quadratmetern drei Einzelbüros, ein Großraumbüro, zwei Besprechungszimmer und Sozialräume.
Den Mittelpunkt bildet die voll ausgestattete Küche mit Gemeinschaftstisch und Tischkicker.
Alle Baumaterialien wurden roh verwendet, der Heiz- und Kühlestrich wurde lediglich lackiert.
Auf eine konventionelle Heizung wurde verzichtet.
Über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wird im Winter geheizt und im Sommer gekühlt.
Die Fassade besteht weitgehend aus satiniertem Profilglas mit Glasgespinstfüllung als Dämmmaterial und Diffusor.
Die Dachtragschale besteht aus Akustiktrapezblech.
Oberste Priorität war es, eine hohe Arbeitsqualität, gute Belichtung, akustische Behaglichkeit und ausreichend Platz zu schaffen.
Unter dem Betontisch befinden sich zahleiche Stellplätze.
Sowohl der Zeitplan als auch der Kostenrahmen konnten eingehalten werden.