Die Gründung erfolgte als Flachgründung mit tragender Betonbodenplatte und Frostschürzen. Alle Wände wurden in KS-Mauerwerk errichtet, die Außenwände erhielten eine vorgehängte, gedämmte und hinterlüftete Vorsatzschale aus HPL-Platten, die Belichtungsflächen sind mit Holz-Alu-Elementen versehen. Auf den Funktionstrakten wurden Pultdächer mit Holzdachstühlen, Zwischensparrendämmung und Blecheindeckung, auf den Hallen- und Zugangsbereichen Flachdächer in Beton mit Gefälledämmung und Bitumenabdichtung errichtet.
Die Heizstation mit einer Holzpellet-Heizanlage wurde im angrenzenden Bauhofgebäude eingerichtet, da zukünftig von hier aus auch auch die Versorgung der beiden Nachbargebäude „Rathaus“ und „Schule“ vorgesehen ist. Dadurch ersparte man sich auch die Integrierung von großen Technik- und Lagerräumen in die aufwändige Hülle des KiTa-Gebäudes. Um jedoch Energieverluste bei der Warmwasserbeschickung zu vermeiden erfolgt diese dezentral mit Durchlauferhitzern. Aufgrund der langen Wege im flächenintensiven Gebäude wurde die Be- und Entlüftung der Aufenthaltsräume ebenfalls durch dezentrale Einzelanlagen mit Wärmerückgewinnung und zusätzlichen Heizregistern gelöst.