Leerstand und die in die Jahre gekommene Bausubstanz machten eine Sanierung des in den 1970er Jahren erbauten und ca. 30.000 qm großen Gebäudekomplexes in Hamburg-Altona notwendig. Neben der optischen Aufwertung stand die Verbesserung der Energiebilanz im Vordergrund. Daher entschieden sich die Verantwortlichen für eine Verglasung sämtlicher Freiräume. Die privaten Wohnungen wurden mit der Balkonverglasung SL 25 versehen, die auf die vorhandene Balkonbrüstung montiert wurde. Die Bewohner sind so zuverlässig vor Lärm und Schmutz geschützt, können jedoch bei Bedarf die rahmenlosen Flügel komplett öffnen.
Darüber hinaus wurden sämtliche Laubengänge mit einer Verglasung versehen, die einen klimatischen Puffer zwischen dem Außenraum und den Wohnungseingängen bildet. Aus Gründen des Brandschutzes gab es die Auflage, dass sich die Verglasung im Bereich der Wohnungseingänge im Fall einer Rauchentwicklung automatisch öffnet. Die Lösung: Die in vier Schienen parallel zueinander geführten Glaselemente öffnen sich im Brandfall über eine mechanische Antriebstechnik automatisch